Ich glaube, ich habe mein kleines Paradies gefunden.
Koh Jum ist eine Insel, die man fast übersehen könnte — still, unscheinbar und gerade deshalb so besonders. Eingeklemmt zwischen Koh Lanta im Süden und Krabi im Norden liegt sie in der Andamanensee wie ein Ort, der beschlossen hat, nicht mit der Welt mitzuhalten.
Hier gibt es keine Hektik, kein „höher, schneller, weiter“.
Nur Wärme, Meer, Menschen, die Zeit haben — und Momente, die leise wirken und lange nachklingen.
Wenn du eine Pause brauchst.
Wenn du Salz auf der Haut statt Lärm im Kopf willst.
Wenn du Erholung suchst, ohne Entertainment-Programm.
Dann ist Koh Jum der Ort, an dem du ankommst, ohne etwas zu müssen.
Strände, die fast dir alleine gehören. Essen, das glücklich macht. Tage, die sich nicht beeilen.
Koh Jum ist Ruhe — und sie lässt dich einfach atmen.
Anreise nach Koh Jum (Fähren, Zeiten, Möglichkeiten)
Die Anreise nach Koh Jum ist aus verschiedenen Richtungen möglich. Du kannst von Krabi aus nach Koh Jum reisen und direkt am Flughafen Deinen Transfer buchen. Hier solltest Du allerdings Preise vergleichen und auch handeln, denn gerne wird hier ein vergleichsweise teurer Transfer angeboten. Aber auch die Anreise von Koh Lanta aus ist möglich.
Meinen Transport in Thailand buche ich meistens hier:
Wir hatten unsere Anreise in Koh Lanta direkt bei einem Anbieter gebucht und haben inklusive Abholung an der Unterkunft in Koh Lanta und Transfer zur Unterkunft auf Koh Jum 350 Baht bezahlt.
Die Anreise nach Koh Jum bietet wunderbare Ausblicke und verschiedene Umsteigestationen. Wir sind erst mit dem Minivan zum Hafen gefahren und dort auf die Fähre, die zwischen Krabi und Koh Lanta unterwegs ist, gestiegen. Mit dieser ging es nun Richtung Koh Jum.

Vor der Westküste Koh Jums halten die Fähren und die Gäste werden mit Longtailbooten abgeholt und weiter zu ihrer Unterkunft gefahren. Auch an der Ostküste und Südküste wirst Du mit einem Longtailboot abgeholt und im Anschluss an dem Strand abgesetzt, an dem sich Deine Unterkunft befindet.
Ich kann nur empfehlen eine Unterkunft vorzubuchen, da die Unterkünfte sehr weitläufig verteilt sind und eine Suche vor Ort somit sehr schwierig ist. Da unsere Unterkunft nicht direkt am Strand lag, ging für uns die Fahrt vom Strand zu unserem Bungalow auf der Ladefläche eines Pickups weiter.

Update 2024 – Meine zweite Anreise nach Koh Jum
Beim zweiten Mal bin ich über den Pier auf Koh Jum angekommen und auch wieder abgefahren.
Hinweg: Fähre nach Koh Jum + Tuk Tuk zur Unterkunft.
Rückweg: 500 Baht für Koh Jum → Krabi, inklusive Transfer zurück zum Pier.
Beides hat problemlos funktioniert – nur anders und genauso entspannt.

Welcher Anreiseweg ist für dich der richtige?
Wenn du in Krabi landest oder von Ao Nang kommst, ist der direkte Transfer am einfachsten – besonders wenn du spät ankommst oder wenig organisieren möchtest. Preise vergleichen lohnt sich hier aber immer.
Von Koh Lanta aus ist die Überfahrt unkompliziert, günstig und sehr entspannt. Die Kombi aus Minivan, Fähre und Longtail funktioniert reibungslos und ist ideal, wenn du ohnehin Inselhopping in der Andamanensee planst.
Wenn du Wert auf Bequemlichkeit legst, wenig Zeit hast oder direkt zur Unterkunft möchtest → Krabi-Direkttransfer.
Wenn du flexibel, preisbewusst und gelassen reist → Koh Lanta Route.
Entspannter geht Inselwechsel kaum.

Preise & Optionen – grobe Orientierung (flexibel je Saison)
Preise variieren je nach Saison, Anbieter & Bootstyp – diese Werte geben dir aber ein realistisches Gefühl dafür, womit du ungefähr rechnen kannst:
- Krabi → Koh Jum: Fähre + Longtailboot · ca. 300–600 Baht
- Koh Lanta → Koh Jum: Minivan + Fähre + Longtailboot · ca. 350–450 Baht
- Flughafen Krabi Direkttransfer: Van/Taxi + Boot · meist teurer (verhandelbar)
Preise sind Richtwerte – besonders zwischen High- & Low-Season. Freundlich verhandeln lohnt sich fast immer.
Unterkünfte auf Koh Jum – zwei Orte, die ich dir empfehlen kann
Koh Jum ist ruhig, grün und weitläufig. Die Auswahl an Unterkünften reicht von einfachen Holzhütten bis zu kleinen Boutique-Resorts – und genau das macht die Insel so besonders. Zwei Unterkünfte, in denen ich selbst war und die ich dir ans Herz legen kann, stelle ich dir hier vor.
Koh Pu Villa
Ein bisschen abseits, dafür himmlisch ruhig. Koh Pu Villa ist ein Ort, an dem du durchatmen kannst.
Nur fünf Villen – jede mit privatem Pool, einem großen, hellen Schlafraum und allem, was man zum Wohlfühlen braucht. Großzügig, liebevoll eingerichtet, viel Platz, bequeme Matratze (und ja – ich bin da empfindlich) und dazu eine private Terrasse mit Blick ins Grüne.

Die Villen sind großzügig, hell und sehr schön gestaltet. Ein großes, sehr bequemes Doppelbett (und wer mich kennt weiß wie empfindlich ich bei Matratzen bin), ein Schreibtisch, zwei Sessel, ein Bad mit Wanne, die Toilette (nochmal extra abgetrennt) und ein kleines Räumchen für das Gepäck erwarten Dich.

Außerdem gibt es einen Kühlschrank und die private Terrasse mit Pool. Das Personal ist super freundlich und hilfsbereit, auch wenn Kommunikation oft mit Händen und Füßen stattfinden musste. Das Frühstück und essen im Restaurant kann ich auch empfehlen. Diese Unterkunft hat mich einfach rundum begeistert.

Einziger Minuspunkt:
Die Unterkunft liegt nicht direkt am Strand.
Du kannst laufen oder dir vor Ort einen Roller mieten – der perfekte Weg, um die Insel zu erkunden. Und trotz fehlender Strandlage ist die Aussicht wunderschön. Bei Ebbe kannst du sogar im Watt spazieren – ja, das nennt man auch hier so.

Bei unserer Inseltour haben wir uns auch ein paar der anderen Unterkünfte auf der Insel ansehen können. Meine nächste Wunschunterkunft auf Koh Jum wäre wohl das Freedom Resort. Der weitläufige wundervolle Strand und die großartigen Bungalows sprechen für sich.

Friendly Koh Jum – Paradies für Ruhe, Grün & Strandnähe
Hier bin ich nun wirklich endgültig im Paradies gelandet. 2024 war ich viel weniger ab vom Schuss und trotzdem war meine Unterkunft paradiesisch! Im Friendly Koh Jum hatte ich einen einen Bungalow mitten im Grünen. Ich habe einige Stunden auf der Terrasse verbracht und das Grün und die Ruhe genossen.

Und der Strand ist auch nicht weit weg. In zehn Minuten oder auch fünf bist Du von der Unterkunft zum Strand gelaufen. Und der Stand ist großartig. Auch toll zum spazieren gehen, denn Du kannst in beide Richtungen richtig weit laufen.


Kleine Annehmlichkeiten:
Jeden Tag gab es eine Flasche Wasser aufs Zimmer, plus Refill-Station für deine eigene Flasche im Restaurant – nachhaltig und praktisch.
Eine einfache Unterkunft – aber genau richtig, wenn du Natur & Ruhe suchst.
Finde deine Unterkunft auf Koh Jum
Hier kannst du alle Unterkünfte auf Koh Jum durchsuchen – von einfachen Bungalows bis zu ruhig gelegenen Resorts. Such dir in Ruhe den Platz aus, der zu dir passt.
Unterkünfte auf Koh Jum ansehenMit dem Roller über Koh Jum – meine liebsten Stopps
Um Koh Jum richtig zu erleben, kann ich dir einen Roller nur wärmstens empfehlen.
Abgesehen vom Laufen ist es die unkomplizierteste Möglichkeit, um von A nach B zu kommen. Wir sind damit entspannt über die Insel gefahren und waren sehr froh, nicht alles zu Fuß erkunden zu müssen.

Entlang der asphaltierten Hauptstraße fährst du immer wieder durch Gummibaumplantagen – schattig, grün, tropisch. Dazwischen tauchen kleine Fischerdörfer auf, Hühner am Straßenrand, Mopeds, Kinder, die winken. Koh Jum ist langsam. Und genau das macht diese Fahrten so schön.


Ban Koh Jum – Souvenirstände & süße Kleinigkeiten
Im Südosten der Insel liegt Ban Koh Jum, ein kleines Dorf, das sich super als Zwischenstopp eignet.
Hier findest du:
– Souvenirläden
– frisches Obst
– kleine Stände mit Thai-Sweets & Mini-Gebäck
Einmal durchrollen, ein bisschen stöbern, etwas probieren — unbedingt machen.

Luboa Café – Kaffee, Kuchen & ganz viel Grün
Einer meiner Lieblingsstopps war das Luboa Café.
Latte Macchiato? Mega gut.
Käsekuchen? Hatte keine Chance, ich musste ihn nehmen — und er war es wert. Also falls ihr auf Koh Jum seid und Lust auf einen lecker Kaffee und Kuchen habt, schaut unbedingt hier vorbei.

Das Café ist inzwischen umgezogen und liegt heute von Ban Koh Jum kommend links an der Hauptstraße. Kleiner Garten, viel Grün, entspannter Vibe.
Mein Tipp: Vormittags kommen, später war der Kuchen mehrfach schon ausverkauft.

Rock View Terrace – Felsen, Weiß & Meerblick
Ganz im Norden der Insel findest du die Rock View Terrace – ein ruhiger, heller Spot mit weißen Sitzflächen zwischen den dunklen Felsen. Dort kannst du sitzen, etwas trinken, aufs Meer schauen und einfach ein bisschen Zeit vertrödeln.

Wenn du nicht direkt am Strand wohnen musst, gibt es hier sogar Bungalows zum Übernachten. Ruhig, schlicht, weit weg vom „Müssen“.
Kurz & kompakt – was du wissen solltest
- beste Möglichkeit, die Insel zu erkunden
- Preise variieren – verhandeln lohnt sich
- Helm aktiv verlangen (nicht immer Standard)
- Nebenwege oft sandig/holprig → langsam fahren
- Benzin meist in Flaschen in kleinen Shops
Lecker essen auf Koh Jum – meine Restauranttipps
Koh Jum ist vielleicht klein, aber kulinarisch überraschend gut aufgestellt. Von frischem Thai Food bis Pizza mit Curry-Twist — du kannst dich hier wunderbar durchprobieren. Hier kommen meine Lieblingsspots.
Halal Food – frisch, günstig & richtig gut
An der Hauptstraße von Koh Jum findest du das Halal Food – ein kleiner Laden, der uns eigentlich nur wegen der Fruchtshakes aufgefallen ist. Einmal reingeschaut, Menü entdeckt, probiert … und hängen geblieben.

Das Essen war so lecker, dass wir fast jeden Tag dort gelandet sind.
Besonders empfehlen kann ich dir das Pad Thai mit Squid, aber auch alle anderen Gerichte waren durchweg super. unkompliziert, frisch, lecker – mehr braucht man nicht.

Pizza Classic – Thaifood oder Pizza? Einfach beides.
Wenn dir mal nach etwas anderem als Thai-Essen ist, schau bei Pizza Classic vorbei. Du bekommst dort Pizza und Thaifood – also perfekt für gemischte Gelüste oder wenn du einfach ein bisschen Abwechslung möchtest.
Das Highlight ist die Kombination:
Penang Curry Pizza oder Green Curry Pizza – schräg klingt es, schmeckt aber richtig gut. Ich habe mich für die grüne Curry-Variante entschieden und war begeistert.

Mai Thai Food – günstig & lecker direkt am Pier
Gegenüber vom Pier in Ban Koh Jum liegt das Mai Thai Food. Unauffällig, bodenständig, super lecker und wirklich günstig. Mein Papaya Salat war richtig gut – frisch, knackig, scharf auf Wunsch. Ein perfekter Stopp vor oder nach der Fähre

Was du unbedingt probieren solltest
- Pad Thai (gern mit Squid)
- Papaya Salat – frisch, spicy & perfekt für heißes Wetter
- Thai Curry oder Curry-Pizza
- Fruit Shakes (Mango/Watermelon ⟶ immer kalt)
- frische Kokosnuss direkt aus der Schale
Koh Jum hat mich kulinarisch abgeholt – aber richtig verliebt in Thai Food habe ich mich in Chiang Mai, beim Kochen, Probieren, Schwitzen über dem Wok.
Wenn du Lust hast, nicht nur zu essen, sondern selbst zu kochen, schau mal hier rein:
→ Meine Kochkurse in Chiang Mai
Meine Lieblingsstrände auf Koh Jum – ruhig, weit, ursprünglich
Koh Jum ist kein Ort mit lauten Beachclubs, Liegen in Reihen und Kokosnuss-Preisen wie auf Phuket.
Hier findest du Strände, die offen, weit und still wirken – manchmal so leer, dass du dich fragst, ob du eigentlich allein hier bist. Perfekt für lange Spaziergänge, langsame Tage und Salz auf der Haut.
Nur ein Hinweis vorab:
Schatten ist rar. Sonnenschirm oder Shirt sind Gold wert, weil die Strände fast nirgendwo schattige Plätze bieten. Liegen findest du meist nur in Unterkünften oder an Pools – am Strand selbst wird es pur, naturbelassen und sonnig.
Hier kommen die Strände, die mir am Herzen geblieben sind.

Magic Beach – kleine Bucht, großes Glück
Magic Beach haben wir eher zufällig gefunden – Roller, Nebenweg, Steigung runter, Motor aus, Stufen hinunter … und plötzlich lag er vor uns. Eine kleine helle Bucht, fast komplett leer. Klarer Ozean, ruhiger Wellengang, viel Platz für Gedanken und pures Sein.
Kein Schatten, keine Liegen, keine Menschenmassen.
Nur du, Sand, Meer – und eine alte, geschlossene Strandbar, die sich fast unsichtbar in die Kulisse fügt.
An diesem Stand kannst Du sehr gut ein paar Stunden entspannend und Sonne und Meer genießen. Am Ende der Bucht gibt es ein kleines Restaurant mit Meerblick. Perfekt für ein kaltes Getränk oder ein leichtes Essen, bevor du wieder hoch zum Roller steigst.

Freedom Beach – weit, offen, endlos schön
Freedom Beach ist mein zweiter Favorit – und wahrscheinlich der Ort, an dem ich beim nächsten Mal wohnen möchte. Der Strand ist lang und offen, das Wasser schimmert in Türkis- und Blautönen, und du kannst einfach gehen. Immer weiter. Immer langsamer.

Beim Freedom Resort kannst du essen und trinken – auch als Nicht-Gast bist du willkommen.
Tami hat die Schönheit von oben eingefangen, während ich barfuß durch den Sand gelaufen bin. Sonne, Weite, Wind. Und auch hier: kein Schatten, aber unendlich viel Ruhe.

Andaman Beach – weitläufig & leer, selbst in der Hauptsaison
Hier war ich 2024 untergebracht – und es war jedes Mal ein kleines Wunder, wie ruhig der Strand selbst in der Hochsaison war. Andaman Beach hat nichts Spektakuläres, aber genau das macht ihn so schön. Viel Raum. Viel Sand. Vieles bleibt einfach still.

Sunset Beach & Secret Beach – zwei Strände, ein Gefühl
Sunset Beach und Secret Beach gehen fließend ineinander über. Kein klarer Übergang, kein „hier endet es“. Einfach Strand, der weiterläuft. Weit, hell, weich.
Beides Orte zum Sitzen, Schauen, Sein. Und manchmal findest du kleine Dinge, über die du lächelst – Treibholz, Muscheln oder diesen einen spot, an dem die Welt kurz still ist.

Augen auf – Koh Jum zeigt sich, wenn du hinschaust
Wenn du mit dem Roller unterwegs bist, lohnt es sich, nicht nur geradeaus zu fahren. Schau immer mal nach links und rechts — manchmal sieht der Straßenrand aus wie nichts Besonderes. Nur Büsche. Nur grün. Nur ruhig.
Aber genau dort versteckt sich oft das, was Koh Jum so charmant macht.

Wir haben zum Beispiel eine ganze Affenfamilie entdeckt, weil sie wenige Meter vor uns die Straße überquerte. Als wir anhielten und genauer hinschauten, saßen plötzlich überall Äffchen im Gebüsch — neugierig beobachtend, aber völlig entspannt. Fotografieren ließ sie vollkommen kalt. Sie waren einfach da. Wir auch. Das hat gereicht.
Manchmal zeigt sich Koh Jum erst, wenn du nicht suchst, sondern nur bemerkst.

Sonnenuntergänge – der Moment, in dem die Insel still wird
Einer der schönsten Teile eines Tages auf Koh Jum beginnt, wenn die Sonne anfängt zu sinken.
Das Meer glüht, der Himmel brennt in Orange und Rosa — und für ein paar Minuten fühlt sich die Insel an, als hätte sie die Welt angehalten.

Ich suche mir dafür am liebsten einen stillen Spot direkt am Strand, etwas zu trinken in der Hand, Füße im Sand, niemand sonst um mich herum. Und dann einfach nur sitzen, schauen, atmen. Keine Worte nötig.
Koh Jum hat mir viele dieser Abende geschenkt — und jeder war anders.
Jeder war besonders.

Zurück nach Krabi – eine Fahrt mit dem Public Boat
Zurück ging es für uns mit dem Public Boat. Was das genau bedeutet, wussten wir vorher nicht — aber bei 100 Baht statt 750 fiel die Entscheidung leicht. Die Kommunikation mit unserer Unterkunft war wie erwähnt etwas holprig, deshalb haben wir gar nicht weiter nachgefragt, wo wir ankommen würden oder wie das Ganze abläuft.
Also rauf auf die Ladefläche des Pick-ups, ab zum Hafen — und da haben wir dann verstanden, was „Public Boat“ wirklich heißt.

Wir waren die einzigen Ausländer an Bord und wurden auch erstmal ein bisschen skeptisch angeschaut. Aber die Überfahrt war wunderbar und es gab noch einige tolle Ausblicke.

Wir waren die einzigen Ausländerinnen an Bord. Ein paar skeptische Blicke, ein neugieriges Lächeln, dann war alles gut. Die Überfahrt war ruhig, einfach, wunderschön. Und wir hatten noch einmal diese Ausblicke, die man festhalten möchte — nur für sich.
Angekommen sind wir allerdings … irgendwo.
Ein kleines Dorf, kein Englisch, keine Ahnung wohin. Also erstmal loslaufen, Rucksäcke auf dem Rücken, die Straße entlang — und nach ein paar Minuten fanden wir tatsächlich eine Art Haltestelle. Dort saßen nur Thailänder*innen, die sich sichtlich amüsierten über zwei weiße Frauen, die aussahen, als wären sie spontan ausgesetzt worden.
Irgendwann sollte ein Bus nach Krabi Airport kommen — irgendwann. Niemand wusste genau wann, der Plan war nicht wirklich hilfreich, aber wir warteten einfach.

Und wirklich: der Bus kam. Und günstig war er auch. Unterwegs tauchten sogar noch drei weitere Tourist*innen auf, also waren wir am Ende nicht allein wie gedacht. Meinen Flug habe ich natürlich, wie eigentlich alles in Thailand hier gebucht.
Mein Fazit zu Koh Jum
Eine wunderbare Insel, die hoffentlich von großen Touristenandrang verschont bleibt und sich ihren Charme bewahren kann. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen!
Weiter ging es für mich nach Bangkok, allerdings für nur eine Nacht. Denn dann ging es schon wieder zurück nach Deutschland.

Und dieses Mal hat mir die Insel noch besser gefallen. Ich war entspannt und gelassen wie schon lange nicht und hatte eine wunderbare Zeit!
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Das hört sich sehr schön an, es ist glaub ich eine Abwechslung zum sonstigen Trubel
Hallo Kerstin,
ohja das ist es allerdings!
LG Steffi