Endlich ist er da, mein Artikel zu meinen 7 Bangkok Highlights, die Du bei einem Besuch nicht verpassen solltest. Keine vollständige Liste der Sehenswürdigkeiten, Highlights oder Möglichkeiten in Bangkok, sondern einfach die Plätze, die ich eigentlich bei fast jedem Trip einmal besuche und dort Zeit verbringe. Und dazu gibt es noch 4 to Wants, also plätze, die ch bis jetzt noch nicht besucht habe, die aber auf meiner Wunschliste für den nächsten Besuch in Bangkok stehen
Meine Bangkok Highlights
Golden Mount Temple
Der Golden Mount Temple, oder Wat Saket, gehört zu den beeindruckendsten Tempeln in Bangkok. Er thront auf einem künstlich angelegten Hügel und bietet dir eine fantastische Aussicht auf die Stadt. Die 344 Stufen bis zum Gipfel sind gesäumt von Glocken, kleinen Schreinen und üppigem Grün, was den Aufstieg zu einem besonderen Erlebnis macht.
Oben angekommen, erwartet dich ein goldener Chedi, der die Reliquien Buddhas beherbergen soll. Besonders magisch ist es, den Tempel in den frühen Morgenstunden oder während des Loi Krathong Festivals zu besuchen, wenn hunderte von Kerzen und Lichtern die Atmosphäre verzaubern.
Chinatown
Bangkok ohne Chinatown? Unvorstellbar! Dieses Viertel ist ein einziges Abenteuer für die Sinne: bunte Farben, der Duft exotischer Gewürze und die Geräusche der geschäftigen Straßen.
Ein Spaziergang durch die Yaowarat Road, das Herz von Chinatown, führt dich vorbei an unzähligen Streetfood-Ständen, traditionellen Apotheken und kleinen Goldgeschäften. Probiere unbedingt ein paar der lokalen Spezialitäten wie knusprige Schweinebauch-Gerichte oder Dim Sum.
Abends verwandelt sich Chinatown in ein Lichtermeer, das besonders während des chinesischen Neujahrsfestes absolut beeindruckend ist.
Khao San Road
Banglamphu ist eines der ältesten Stadtviertel von Bangkok und vor allem für seine Party- und Backpackermeile Khao San Road bekannt. Die Khao San Road ist ein Hotspot für Backpacker aus aller Welt. Hier findest du alles: Bars, Straßenverkäufer, Live-Musik und eine ausgelassene Atmosphäre, die fast rund um die Uhr herrscht.
Doch wenn dir der Trubel der Khao San Road zu viel wird, ist die parallel verlaufende Soi Rambuttri die perfekte Alternative. Dort kannst du in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier genießen oder in einer der gemütlichen Restaurants lokale Gerichte probieren und das Treiben beobachten. Ich mag die ein bisschen ruhigere Atmosphäre hier lieber.
Meine Unterkunftsempfehlung liegt total ruhig in einer Sackgasse, und trotzdem nicht weit weg von der Khao San Road und Soi Rambuttri. Außerdem ist eine Bootshaltestelle auch ganz in der Nähe.
Das Bedspread Hostel bietet saubere Zimmer mit eigenem Bad, es gibt täglich eine neue Flasche Wasser, das Bett ist bequem, es gibt einen Aufzug und im Gemeinschaftsbereich kannst Du prima andere Reisende kennenlernen, wenn du magst. Ich hab mich hier total wohl gefühlt und werde bei meinem nächsten Mal Bangkok sicher wieder hier übernachten.
Königspalast
Der Grand Palace ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Bangkoks. Dieses architektonische Meisterwerk war über 150 Jahre lang die Residenz der Könige von Siam. Zweimal habe ich diesen ort schon besucht und die Faszination war beim zweiten Mal genauso groß wie beim ersten Mal!
Das Highlight des Palastgeländes ist der Wat Phra Kaew, der Tempel des Smaragd-Buddhas. Diese kleine, aber äußerst bedeutende Buddha-Statue zieht Gläubige aus ganz Thailand an. Plane unbedingt genug Zeit ein, denn es gibt unglaublich viel zu entdecken – von kunstvoll bemalten Wänden bis hin zu reich verzierten Thronsälen.
Wichtig: Achte auf die Kleiderordnung. Schultern und Knie sollten bedeckt sein, sonst bekommst du keinen Zutritt.
Wat Pho
Der Wat Pho ist berühmt für seinen riesigen liegenden Buddha, der mit einer Länge von 46 Metern die Besucher beeindruckt. Seine Fußsohlen sind mit aufwendigen Perlmutteinlagen verziert, die die 108 Glückssymbole darstellen.
Doch Wat Pho hat noch mehr zu bieten: Der Tempel ist auch als Geburtsort der traditionellen Thai-Massage bekannt. Hier kannst du eine authentische Massage erleben und dich nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag entspannen.
Ich mag es außerdem, abseits der Hauptattraktion, durch die ruhigen Innenhöfe mit ihren bunten Pagoden zu spazieren und die Atmosphäre des Ortes zu genießen.
Eine Bootsfahrt
Eine Bootsfahrt auf dem Chao Phraya gehört einfach zu einer Bangkok-Reise dazu. Der Fluss ist nicht nur eine Lebensader der Stadt, sondern bietet auch eine ganz besondere Perspektive auf die Skyline und viele Sehenswürdigkeiten.
Von den öffentlichen Expressbooten bis hin zu luxuriösen Dinner-Cruises gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Besonders empfehlenswert ist eine Fahrt bei Sonnenuntergang, wenn die Stadt in goldenes Licht getaucht wird.
Tipp: Nutze die öffentlichen Boote, um günstig und flexibel von einer Attraktion zur nächsten zu gelangen.
Fun Fact: Ich bin echt schlecht im Bootfahren und werde bei jeder Gelegenheit seekrank. Wenn auf dem Fluss viel los ist, dann reichen diese „Wellen“ schon aus.
Streetfood
Was wäre Bangkok ohne Streetfood? Die Stadt ist ein Paradies für Foodies, und du kannst an jeder Ecke kulinarische Highlights entdecken. Ob an kleinen Garküchen, mobilen Ständen oder auf Märkten – hier bekommst du authentische, frische und unglaublich günstige Gerichte, die du unbedingt probieren solltest.
Besonders beliebt sind:
- Pad Thai: Frisch gebratene Reisbandnudeln mit Tamarindenpaste, Ei, Frühlingszwiebeln und wahlweise Garnelen oder Hähnchen.
- Pad Kra Pao: Würzig angebratenes Hähnchen mit Thai-Basilikum und Reis.
- Thai Sausage: Gegrillte Fleischbällchen am Spieß, perfekt für den Snack zwischendurch.
- Gegrillter Fisch: Fangfrischer Tintenfisch oder Fisch, direkt über Kohle gegrillt und mit scharfer Dipsoße serviert.
Wenn du richtig eintauchen möchtest, dann mach eine geführte Streetfood-Tour, zum Beispiel durch Yaowarat in Chinatown. Begleitet von einem lizenzierten Guide und manchmal sogar einem Chefkoch, lernst du nicht nur die besten Stände kennen, sondern erfährst auch spannende Geschichten zur thailändischen Küche. Das steht auf meiner Wunschliste für meinen nächsten Besuch in Bangkok.
Außerdem noch auf der Liste
Lumphini Park
Der Lumphini-Park ist einer der Orte, die ich unbedingt besuchen möchte, um ein bisschen Ruhe vom Trubel der Stadt zu finden. Die Idee, inmitten der Natur zu entspannen und dabei die Skyline von Bangkok zu sehen, klingt einfach perfekt.
Besonders spannend finde ich, dass dort freilaufende Warane zu sehen sind – die Echsen sollen bis zu drei Meter groß werden können! Außerdem habe ich gehört, dass der Park gerade in den frühen Morgenstunden oder bei einem der vielen Feste im Winter eine tolle Atmosphäre bietet.
Vielleicht schaffe ich es sogar, eine der kostenlosen Konzerte des Bangkoker Symphonieorchesters mitzuerleben, die dort regelmäßig stattfinden. Ich bin gespannt, wie der Park in echt wirkt!
Chatuchak-Markt
Der Chatuchak-Markt ist ein absoluter Klassiker in Bangkok, und ich will unbedingt einmal dort stöbern! Mit rund 15.000 Ständen und allem, was man sich vorstellen kann – von Kleidung über Möbel bis hin zu Streetfood – ist dieser Markt ein echtes Paradies für Shoppingfans.
Besonders gespannt bin ich auf die kleinen Schätze, die man hier finden soll, wie handgemachten Schmuck oder traditionelle Mitbringsel. Praktischerweise gibt es auf dem Markt sogar Paketshops, sodass man die Einkäufe direkt nach Hause schicken kann.
Wenn du schon dort warst: Hast du einen Geheimtipp, welchen Bereich ich auf keinen Fall verpassen sollte?
Einmal in die Rooftop Bar
Auch dieser Punkt fehlt mir noch: Rooftop-Bars in Bangkok. Das steht auf meiner persönlichen Bucketlist! Die Aussicht auf die beeindruckende Skyline der Stadt muss atemberaubend sein, besonders bei Sonnenuntergang, wenn Bangkok in goldenes Licht getaucht wird.
Ganz oben auf meiner Liste steht die Sky Bar im Lebua State Tower, bekannt aus dem Film Hangover 2. Dort ein Cocktail mit Blick über die glitzernde Stadt? Klingt nach einem unvergesslichen Erlebnis. Alternativ gibt es noch eine Menge weitere Rooftop Baars, die ganz sicher einen Besuch lohnen und großartige Aussichten bieten. Ich werde Dir davon berichten.
Falls du schon dort warst: Welcher Ort hat dir am besten gefallen? Ich freue mich auf Tipps!
Jim-Thompson-Haus
Das Jim-Thompson-Haus ist ein Ort, den ich unbedingt besuchen möchte, weil es so viel über die thailändische Kultur und Geschichte erzählt. Jim Thompson war ein amerikanischer Geschäftsmann, der in den 1950er-Jahren die thailändische Seidenindustrie wiederbelebt und weltberühmt gemacht hat.
Sein Anwesen mitten in Bangkok besteht aus mehreren traditionellen thailändischen Holzhäusern, die er zusammengetragen und kunstvoll eingerichtet hat. Die Architektur allein soll ein absoluter Hingucker sein – dazu kommen noch die vielen Antiquitäten und Kunstwerke, die er aus ganz Asien gesammelt hat.
Besonders interessant finde ich, dass das Haus wie eine kleine grüne Oase in der Stadt sein soll. Der Garten soll wunderschön sein, und man kann sich vorstellen, wie ruhig und entspannt es dort wirkt, obwohl man mitten in Bangkok ist.
Ich habe gehört, dass es auch Führungen gibt, bei denen man spannende Einblicke in sein Leben und die Geschichte der Seidenindustrie bekommt. Klingt nach einem perfekten Ort für ein paar inspirierende Stunden – ganz abseits des Trubels!
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