Darf´s ein bisschen mehr sein?

general weigh house

Ich trau mich jetzt endlich mal meinen Artikel zum Thema „Reisen mit Übergewicht“ zu veröffentlichen. Lang schon liegt er in der Ablage und ich war mir irgendwie nicht sicher ob das jemand lesen möchte. Und weil das Ganze immer noch aktuell ist und ich nicht in die Outdoorhose meines Wunschherstellers passe, muss ich diesen Artikel mal wieder hervorkramen!

Scheinbar ist das Thema aber nicht nur für mich interessant, sondern es gibt noch einige andere Mädels (und Jungs?) mit zu viel auf den Rippen, die trotzdem reisen. Oder die reisen wollen, es sich aber nicht so ganz trauen, wegen des Übergewichts.

Warum thematisieren?

Das erste mal habe ich über das Thema Reisen mit Übergewicht nachgedacht, als ich auf dem Jakobsweg unterwegs war. Ich habe in den drei Wochen bis  Santiago keinen einzigen dicken Menschen gesehen. Ein paar Männer mit einem Bauch vielleicht, aber die Mädels waren durchweg schlank oder normal (was auch immer das jetzt heißt) gebaut.

Warum ist das so habe ich mich gefragt.

Ich habe es auf auf meinen Reisen nicht herausgefunden, ich habe aber festgestellt das es manchmal einen Unterschied beim Reisen macht ob Du Übergewicht hast oder nicht. Und das ich in ganz unterschiedlichen Reisemomenten dachte: Hey, wo sind die anderen Dicken?

Aber ich sage Euch: Egal egal welche Figur ihr habt, lasst Euch davon nicht einschränken und verwirklicht eure Träume. Und wenn Du mit Deiner Figur nicht zufrieden bist und sie Dich einschränkt versuche daran zu arbeiten.

Ich weiß wie schwierig das ist. Aber wenn es ein Hindernis ist um Deine Träume zu verwirklichen, dann lohnt sich die Mühe auf jeden Fall!

Auch mit einem Übergewicht U100 gibt es  Situationen, in denen ich manches extra bedenken muss. Ich möchte Euch in diesem Artikel von meinen Erfahrungen zum Thema Reisen mit meinem Übergewicht erzählen.

Meine Geschichte

„Mehr Steffi“ gibt es seit ich denken kann. Ich habe immer schon Sport gemacht, aber ich habe auch immer schon gerne gegessen! Der Sport hat nie ausgereicht um gegen die ganzen Leckereien etwas ausrichten zu können. Ich mag Salat, Obst und Gemüse, aber ich bin auch Schokojunkie und Pastafan.

Steffi

Ich mag mich so wie ich bin, mal mehr und mal weniger.

Aber bei wem ist das nicht so?

Die Person die sich immer und rundherum toll findet habe ich noch nicht getroffen.

Und so kann ich mal besser und mal schlechter mit meinen Pfunden.

Trotzdem habe ich einigen von ihnen jetzt den Kampf angesagt, der Gesundheit zuliebe.

Mein Ziel ist es wieder mein Wohlfühlgewicht zu erreichen, das ist immer noch weit weg vom Idealgewicht und auch noch über dem was als normal bezeichnet wird. Aber mit diesem Gewicht fühle ich mich wohl, meinen Knien geht es besser und auch sonst freut sich der Körper, wenn er nicht so viel mit sich herumtragen muss.

Darf´s ein bisschen mehr sein? – Reisen mit Übergewicht

Ich gehe hier immer nur von meiner Gewichtsklasse aus. Wie es mit mehr oder weniger ist kann ich schließlich nicht beurteilen.

Das Reisen mit Übergewicht ist für mich kein Problem, es gibt aber immer wieder Situationen in denen das Gewicht „im Wege“ steht. Beziehungsweise manchmal ist einfach ein bisschen mehr zu Bedenken oder Alternativen zu finden.

Die Frage nach dem Rucksack

Vor meiner Weltreise habe ich mir einen Rucksack gekauft. Ich habe mich vorher schon auf verschiedenen Seiten informiert und mir eigentlich schon einen Rucksack ausgesucht. Er sollte bequem sein, auch bei längerem Tragen, ungefähr 60 Liter fassen und natürlich außerdem noch gut aussehen.

Ich hatte mir also einen schicken Rucksack für Frauen ausgesucht und bin ins Fachgeschäft gegangen. Der Rucksack war wunderbar, genau wie ich ihn mir vorgestellt hatte, bis ich ihn bepackt auf dem Rücken hatte. Der Verkäufer meinte vorher schon, ich würde Ihnen ein anderes Modell empfehlen, aber nein, ich wollte genau diesen Rucksack.

Nach der ersten Runde mit Backpack durchs Geschäft war klar, der passt vorne und hinten nicht. Mein Kreuz ist einfach zu breit für diesen schicken Frauenrucksack.

Nach dem Probieren einiger anderer Backpacks habe ich das richtige für mich gefunden*. Ich war froh über die Beratung und die Geduld des Verkäufers. Also unbedingt den Rucksack ausprobieren.

reisen mit Übergewicht

Reisen mit Übergewicht ist auch mit Backpack kein Problem, solange Du den richtigen Rucksack dabei hast.

Übernachtungen und Stockbetten

Manchmal lässt sich das leider nicht vermeiden. Zum Bespiel als ich den Jakobsweg gewandert bin und in den Herbergen übernachtet habe. Da waren Stockbetten häufig die einzige Möglichkeit.

Es gibt tolle Stockbetten, aus Holz, massiv und richtig stabil. Aber es gibt eben auch die wackeligen, quietschenden Teile, bei denen Du jede Bewegung des anderen mitbekommst und der Rost gewaltig durchhängt.

Oft hatte ich Schiss nachts auf dem unter mir Schlafenden zu krachen. Ist noch nicht passiert, toi toi toi! Trotzdem mag ich es gar nicht in diesen Betten oben zu schlafen.

Ich suche mir also immer, wenn die Betten nicht wirklich stabil aussehen, ein Bett unten. Ist keines mehr frei, frage ich auch mal nach ob ich das Zimmer wechseln kann. Das klappt eigentlich fast immer.

Und wenn ich ein Hostel Zimmer vorbuche, dann reserviere ich gleich ein unten Bett. Auch darauf haben sich die meisten eingelassen und ein Bett unten geblockt.

Auch bei Stockbetten gibt es immer eine Möglichkeit das Reisen mit Übergewicht nicht zum Problem werden zu lassen.

Reisen mit Übergewicht im Nachtzug und Nachtbus

Wenn Du in Asien mit dem Nachtbus oder Nachtzug unterwegs bist solltest Du Dich vorher über die Sitze informieren. Es gibt wunderbare Busse mit breiten Einzelsitzen, aber auch welche mit super schmalen Pritschen.

So einen habe ich in Laos erwischt. Zum Glück hatte ich vorher eine Französin kennengelernt. Sie war super schmal und hat mir erzählt sie bucht immer zwei Tickets, weil es so eng ist. Das hatte mich bei ihrer Figur sehr verwundert.

Ich habe mich aber an ihren Tipp gehalten und zwei Tickets gebucht. Gut so, denn der Platz hätte niemals für zwei gereicht.

Der Platz reicht wenn Du schmal bist und Dich kennst, aber niemals für mich und einen Fremden mit dem ich nicht kuscheln möchte.

laos nachtbus

Ich bin auch mehrmals mit dem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai gefahren. Erst hast Du einen Sitz und später werden die Beten aufgebaut.

Wenn Du ein bisschen mehr auf den Rippen hast, dann empfehle ich Dir das untere Bett, denn das ist ein wenig breiter. Beim ersten Mal hatte ich das obere Bett und bei jeder Drehung Angst raus zu fallen. Einfach beim der Buchung ein unteres Bett nehmen.

Außerdem ist unten das Fenster, insofern empfehle ich eigentlich jedem das untere Bett.

Wie fühlst Du Dich?

Wenn Du Dich wohl fühlst und das ausstrahlst, dann ist Reisen mit Übergewicht überhaupt kein Problem. Du wirst genau so schnell Leute kennen lernen, genau so viel Spaß haben und auch (fast) alle Aktivitäten mitmachen können.

Es kommt schließlich auf den Menschen an und nicht auf sein Gewicht. Wenn Du zufrieden bist, dann verstehst Du auch nicht alles falsch oder fühlst Dich angegriffen bei Dingen, die gar nicht böse gemeint waren.

Hier fällt mir immer eine Geschichte vom Jakobsweg ein:

Ich war zwei Wochen lang mit Christian unterwegs. Wir verstanden uns super, hatten das gleiche Lauftempo und das gleiche Interesse an schweigend laufen und über Gott und die Welt quatschen. Es hat also einfach alles gepasst.

Nach einem super anstrengenden Tag sind wir zusammen essen gegangen. Ich hatte mega Kohldampf und wir haben uns eine große Fischplatte für zwei Personen bestellt.

Die Platte kam und war riesig, ich hab mich gefreut und voll reingehauen. Irgendwann beim Essen meint er so: „Ich mag das, du stocherst nicht nur im Salat, sondern mit Dir kann man ordentlich futtern!“

Eine schöne Aussage, er genießt also den gemeinsamen Abend bei einem leckeren Essen, das offensichtlich beiden sehr gut schmeckt. Aber Mädels mal ehrlich, wer von Euch hätte gedacht: Wie jetzt, was soll das denn heißen? Will der mir sagen ich bin dick? Ich esse zu viel oder was?

Reisen mit Übergewicht – Let´s go to the beach

Kein einfaches Thema. Aber ich liebe Strand und Meer und deshalb genieße ich meine Zeit dort, wann immer ich die Möglichkeit dazu habe. Meistens trage ich einen Tankini, wenn ich Lust dazu habe, auch mal einen Bikini.

Denn mal ehrlich Mädels, warum sollen wir uns verstecken?

Bali Lovina

Die Männer rennen mit jeder Figur mit Badehose rum und wir sollen unsere Formen verhüllen? Nicht mit mir!

Versteck Dich nicht. Vielleicht ist das erste Mal am Strand unangenehm, weil Du das Gefühl hast die anderen schauen komisch. Aber hey was interessieren Dich die anderen, genieße Deinen Tag.

Menschen, die sich über andere lustig machen sind es nicht wert sich zu ärgern und wissen oft gar nicht was sie mit ihren blöden Sprüchen anrichten können. Begegne Ihnen mit Selbstbewusstsein, dann sind sie ganz schnell still.

Die mit dem Wolf tanzt

Und hier ist nicht das Tier gemeint. Ich kann einfach im Sommer keine Röcke tragen, also zumindest nicht wenn ich viel unterwegs bin. Denn meine Oberschenkel mögen sich einfach viel zu gerne und hängen ständig zusammen.

Das ist echt blöde und eine Sache die mich bei meinem Übergewicht wirklich stört.

In Frauenzeitschriften oder auch im Internet gibt es ja immer wieder die ultimativen Tipps mit Puder und Creme und diesem und jenem das Aufreiben zu vermeiden. Wenn es wirklich heiß ist, dann ist eine Radler schonmal keine wirkliche Alternative und die ganzen Puders und Cremes mag ich auch nicht mit schleppen.

Beim Surfen im Internet habe ich entdeckt das es aber Abhilfe gibt. Teuer zu kaufen gibt es solche breiten „Oberschenkelbänder“ die straff sitzen und das Reiben vermeiden. Eine günstige Alternative ist es (alte) Nylonstrumpfhosen einfach zurecht zu schneiden. Im Wäschesack gewaschen immer wieder zu verwenden und bei hautfarbenen Strumpfhosen außerdem fast unsichtbar.

Und wenn Dir das alles zu blöde ist und Du weißt das Du viel laufen wirst, dann mach es wie ich und trage Hosen. Das Kleid oder der Rock kommt dann eben erst abends zum Einsatz.

Bin ich die Letzte? Schaff ich das?

Ich liebe es mich zu bewegen. Besonders wandern mag ich gerne. In meinem Tempo (was gar nicht so lahm ist) und so wie es mir gefällt. Nun wollte ich in Thailand gerne an einem HillTribe Trekking teilnehmen, hatte aber echt Bedenken ob ich das schaffe. Ich hab mich dann trotzdem angemeldet und es war wunderbar.

Und es gab jede Menge schlankere Teilnehmer, die mindestens genauso geschnauft haben und kämpfen mussten als es steil wurde.

Oder die Sonnenaufgangstour in Bali. Das war ein echter Kampf. Das hat noch viel mehr als an der fehlenden Fitness an der Uhrzeit gelegen und daran dass ich vorher nichts gegessen und getrunken habe. Auch das habe ich geschafft.

Sonnenaufgang bali

Auf dem Jakobsweg hatte ich auch anfangs Zweifel ob meine Knie das schaffen? Schließlich geht es auf dem Küstenweg immer mal ordentlich auf und ab.

Was soll ich sagen, wir haben das ganze ganz ohne Probleme überstanden. Ich hatte nicht mal Blasen an den Füßen. Da ging es anderen wesentlich schlechter.

küstenweg

Was ich damit sagen möchte: Es gibt keine Formel die besagt dick = unsportlich und ohne Kondition, und schlank = Sportlich und fit.

Ganz im Gegenteil, wenn Du Dich gerne bewegst und Sport machst, dann wirst Du auf Deinen Wanderungen manche anderen überholen. Denn die Figur und das Gewicht sagen erstmal gar nichts über Kondition und Fitness aus.

Reisen mit Übergewicht und Kleiderkauf in Asien

Wie viel habe ich vor meiner Asienreise über die billige Kleidung gelesen. Das das ganze aber nur bis Größe L geht und, wenn es doch mal XL gibt, das ganze immer noch ziemlich Presswurst mäßig aussieht hat mir keiner gesagt. Und ich wollte doch so gerne ein T-Shirt mit VW Bus drauf. Hier hilft wieder bei den Männersachen zu schauen.

Spannend war es auch einen Bh in entsprechender Größe zu finden, da zwei meiner beim Waschen kaputt gegangen waren. Ich war in verschiedenen Shoppingmalls und hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, da habe ich in einer extra Abteilung in einem Geschäft doch noch einen gefunden. Eine Art SportBh, nicht wirklich schick, aber Hauptsache was gefunden.

Beim Reisen mit Übergewicht in Asien kannst Du Dir vielleicht nicht die billigen Shirts kaufen, aber mal ganz ehrlich: Eigentlich rennen dort doch sowieso schon genug Leute mit den gleichen Shirt rum.

Outdoor und Sport Klamotten – Äh `tschuldigung, steht da die falsche Größe drin?

Ich liebe Outdoorklamotten, das habe ich ja schon in einem Artikel erwähnt. Aber tatsächlich ist es manchmal gar nicht so einfach das passende zu finden.

Da ich aber zum Wandern und für sämtliche andere Outdooraktivitäten auch passende praktische Kleidung tragen möchte, mache ich mich immer wieder (erfolgreich) auf die Suche.

Die Klamotten für Frauen sind meistens sehr auf Taille geschnitten und die wurde bei mir irgendwie vergessen. Wenn ich dann mal wieder versuche mich in die XL Jacke zu quetschen, die aber weder zu geht noch Bewegungsfreiheit bietet, werde ich schon manchmal ein bisschen frustig! Das gleiche passiert auch immer mal wieder bei Sportklamotten.

steffi graubünden

Hallo liebe Hersteller, auch dicke Menschen bewegen sich unter Umständen sehr gerne und sind dabei gut angezogen!

Immer wieder finde ich dann aber doch auch wunderbare Teile, die passen und meiner Meinung nach gut aussehen. Und wenn bei den Frauen mal wieder alles zu knapp ist, dann geht es einfach in die Männerabteilung.

 

Reisen mit meinem Übergewicht ist also kein Problem. Nicht das Gewicht, viel mehr schränken wir uns selbst oft ein, weil wir denken etwas nicht zu schaffen oder uns über die Meinung anderer Menschen Gedanken machen.

Tu das nicht!
Geh raus und erobere die Welt, auch mit mehr auf den Rippen wirst Du eine wunderbare Zeit haben.

reisezitate

 

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16 Comments

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  1. says: PAleica

    schöner post – obwohl ich sagen muss, dass ich mir eigentlich noch nie gedanken über mein gewicht im zusammenhang mit reisen gemacht habe, bis ich begonnen habe, ständig davon zu lesen. mag auch daran liegen, dass ich bisher noch nciht in asien war. mein selbstwertgefühl ist zwar nicht enorm, aber mit beachbody halte ich es eher in die richtung: have a body. go to the beach. ich bin einfach dafür, sich darüber viel weniger gedanken zu machen. das problem mit den outdoor-klamotten kenne ich vor allem von jacken, da ich mit relativ umfangreichen gliedmaßen gesegnet bin. da bin ich auch immer mal wieder überrascht, dass das eine l/xl sein soll und finde das eigentlich jedes mal wieder mega ärgerlich. zum glück hat sich bis jetzt letztlich immer etwas finden lassen.

    was ich mich jedoch tatsächlich acuh immer wieder frage: wo sind denn hier die anderen nicht ganz so schmalbrüstigen menschen? halloooo?

    1. says: Steffi

      Hi,

      ja das mit dem Beachbody halte ich auch so 🙂
      Ich will eigentlich einfach nur Mut machen trotzdem auf Reisen zu gehen.
      Der Artikel soll keinesfalls eine Abschreckung sein, eher mal zeigen was einem so passieren kann.
      Und das waren echt Sachen über die ich mir vorher auch keine Gedanken gemacht hatte 😉

      Viele Grüße
      Stfefi

  2. says: Zypresse

    Endlich mal ein Beitrag zu einem Thema, das sonst immer schamvoll verschwiegen wird. Ja, viele deiner Probleme kenne ich auch. Und eines hast du noch vergessen: das Reisen nur mit Handgepäck (also unter 10 kg) klappt bei uns schon deshalb nicht, weil unsere größrren Klamotten einfach mehr wiegen (und mehr Platz wegnehmen).
    Macht nix, ich reise dennoch unverdrossen und mit viel Spaß weiter!
    #schreibmalwieder!

    1. says: Steffi

      Hey,
      stimmt genau.
      Ich frag mich auch immer wie das mit dem Handgepäck klappen soll 🙂
      Ganz genau, das Reisen lassen wir uns nicht verderben!
      Viele Grüße
      Steffi

  3. says: Sanne

    Hi Steffi, danke für deinen Bericht. Bei dem „Aneinanderreib-Problem“ hilft ein Bodyglide-Stick – nutzen Sportler z.B. Radfahrer um Reibung zu vermeiden. Gibts in den USA in der Drogerie und bei uns im guten Sportfachgeschäft oder bei Amazon. Auch das Rexona-Stickdeo soll ganz gut helfen.

    Liebe Grüße, Sanne

  4. says: Rica

    Danke für diesen tollen Artikel, bin selbst einige Gewichtsklassen über dir, dass hält mich aber nicht vom reisen ab. Da ich eher so der Flashpacker bin, hat es die Touren mit Bus und Bahn in SOA noch nicht gegeben, da wir meist mit Mietwagen unterwegs sind.
    Das Bekleidungsproblem löse ich tiefenentspannt mit nem Tailor. Die haben nämlich auch jede Menge leichter Flatterstoffe aus Baumwolle. Und im Zweifel kaufe ich mir auf dem Markt 2 gleiche Sarongs und lasse mir daraus etwas nähen.
    Mein absoluter Favorit sind allerdings die thailändischen Fischerhosen. Die schrumpfen /wachsen quasi mit, weil man sie so eng oder weit binden kann, wie gewünscht. Und nach jeder Wäsche werden sie noch gemütlicher.

    1. says: Steffi

      Hallo Rica,
      super das Du Dich nicht einschränken lässt und Deine Reisen genießt!
      Stimmt, zu einem Schneider wollte ich auch jedes Mal in Südostasien, habe es aber nich nie geschafft. Nächstes Mal dann 🙂
      Die Fischerhosen sind super, da hast Du Recht.
      Danke für Deinen Kommentar.
      Ich wünsche Dir noch ganz viele wunderbare Reisen!
      Liebe Grüße
      Steffi

  5. says: Janine

    Liebe Steffi,

    danke für den schönen Artikel. Das mit dem Bett im Nachtbus in Laos finde ich echt erschreckend. Wahnsinn. Wie soll das denn für 2 sein???

    Mir ging es beim Klamotten kaufen in Vietnam ähnlich. Ich wollte unbedingt so ne schöne luftige Stoffhose (die da jeder 2. Touri anhatte). Zwar hab ich in die XL reingepasst, aber so schön luftig war das dann nicht mehr. Die verkäuferin schaute mich ganz mitleidig an. 😉

    Was ich allerdings vor 2 Jahren entdeckt habe, sind richtig coole Oberschenkel Schoner. Die sehen mal richtig gut aus: http://www.bandelettes.com/

    Habe mir davon 1 Paar bestellt und diese dann sogar in der hohen Luftfeuchtigkeit von Vietnam und Kambodscha getragen. Sehr geil. Ich liebe Röcke nämlich…kein Leben ohne Röcke…

    Auch schön fand ich es, dass in Vietnam die kleinen wackeligen Plastestühle auf denen man dort zu 90 Prozent in den Restaurants und Straßencafes sitzt nicht nachgegeben haben. 😉

    Ja..manchmal macht man sich echt Gedanken..blöde Gedanken. Dabei ist es so viel wichtiger gesund zu sein und das Leben genießen zu können.

    Jedes mal wenn ich im Urlaub krank bin (leider viel zu oft) denke ich mir: Und du blöde Kuh, hast dir über dein Gewicht und hübsche Fotos Sorgen gemacht.

    Wenn es mir dann wieder besser geht, denke ich daran, das es doch echt wichtigeres gibt. Solange man sich noch gut bewegen kann..so wie man will.

    Spätestens wenn ich nicht mehr wandern könnte, müsste ich die absolute Reißleine ziehen.

    Ich weiß aber dass ich nie richtig dünn sein werde. Also versaue ich mir doch nicht den Urlaub und probiere – ohne Rücksicht auf Kalorien – immer all die Köstlichkeiten des Landes. Das Leben will in allen Facetten gelebt werden! 🙂

    Ganz liebe Grüße Janine!!

    1. says: Steffi

      Hallo Janine,
      danke für Deinen wunderbaren Kommentar!
      Ohja, die Stühle oder Hocker hab ich ganz vergessen, die gab es in Thailand und Laos auch 😉
      Achja und die Hosen liebe ich. Die werden jeden Tag weiter und spätestens am dritten sind die dann so luftig wie sie sein sollen 😉
      Die Landesküche probiere ich auch immer. Und das war das tolle in Südostasien, ich habe mich quer durch die Küche gefuttert und dabei abgenommen?!? Wenn das mal nur immer so wäre.
      Aber der wichtigste Punkt ist wohl wirklich die Gesundheit. Das hast Du wunderbar auf den Punkt gebracht! Danke dafür!
      Und diese Oberschenkelschoner sehen echt schick aus, danke für den Tipp!
      Liebe Grüße
      Steffi

  6. says: Corinna

    Liebe Steffi,
    ein toller Bericht der auch noch mal aus anderen Perspektiven zeigt, daß es halt nicht immer easy Peasy und trotzdem irgendwie doch ist.

    Danke Dir! 🙂 Toller Artikel!

    Corinna