Es gibt unzählige Kurse, Pläne und Programme zum Thema Alleine Sein und Alleine Reisen.
Checklisten, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, feste Abläufe.
Und trotzdem melden sich immer wieder Frauen bei mir und sagen:
„Ich habe so viel gelesen – aber innerlich fühlt es sich immer noch nicht stimmig an.“
Genau da beginnt meine Art der Begleitung.
Alleinreisen ist kein Projekt – sondern ein innerer Prozess
Alleinreisen klingt im Außen oft nach Organisation:
- Ziel aussuchen
- Unterkunft buchen
- Packliste schreiben
Aber das eigentliche Thema liegt fast nie im Außen.
Es liegt in Gedanken wie:
- „Darf ich das überhaupt?“
- „Bin ich mutig genug?“
- „Was, wenn ich mich einsam fühle?“
- „Was, wenn ich merke, dass mir etwas fehlt?“
Diese Fragen lassen sich nicht mit einem festen Programm beantworten.
Und genau deshalb arbeite ich nicht mit Programmen.
Warum feste Programme für mich nicht funktionieren
Programme gehen davon aus, dass alle am gleichen Punkt starten.
Dass alle die gleichen Schritte brauchen.
Dass Entwicklung linear verläuft.
Aber das entspricht nicht dem echten Leben.
Und schon gar nicht dem Alleinreisen.
Manche Frauen:
- stehen kurz vor der ersten Reise
- andere sind schon unterwegs
- wieder andere reisen längst allein – und zweifeln trotzdem
Ein festes Programm kann diese Vielfalt nicht auffangen.
Ich glaube nicht daran, dass es den einen richtigen Weg gibt.
Ich glaube daran, dass jede Frau ihren eigenen Rhythmus hat.
Meine Begleitung beginnt nicht mit Zielen – sondern mit Zuhören
Wenn Frauen zu mir kommen, geht es selten sofort um Reiserouten.
Es geht um Gefühle. Um Unsicherheit. Um innere Konflikte.
Oft sagen sie Sätze wie:
- „Ich spüre, dass ich loswill – aber irgendetwas hält mich fest.“
- „Ich funktioniere im Alltag, aber innerlich bin ich müde.“
- „Ich habe Angst, mich allein zu fühlen – und gleichzeitig sehne ich mich genau danach.“
Meine Begleitung beginnt genau dort.
Nicht mit Lösungen.
Sondern mit Raum.
Alleinsein ≠ Einsamkeit – aber das muss man erst erfahren dürfen
Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, einen neuen Blick auf Alleinsein zu öffnen.
Viele Frauen haben gelernt:
- Alleinsein ist etwas Negatives
- Alleinsein bedeutet Mangel
- Alleinsein muss „gefüllt“ werden
Beim Alleinreisen zeigt sich oft etwas anderes:
- Ruhe
- Klarheit
- Nähe zu sich selbst
Aber dieser Übergang braucht Begleitung.
Nicht Anleitung, sondern Erlaubnis.
Warum ich individuell begleite – und nicht nach Schema
In meiner Begleitung gibt es:
- keinen festen Wochenplan
- keine Aufgaben, die „abgearbeitet“ werden müssen
- keinen Zeitdruck
Stattdessen gibt es:
- Gespräche, wenn sie gebraucht werden
- Impulse, die zur Situation passen
- Fragen, die weiterführen – nicht überfordern
Manchmal geht es um ganz praktische Dinge.
Manchmal um innere Themen, die schon lange da sind.
Beides darf nebeneinander existieren.
Alleinreisen ist oft ein Spiegel
Viele Frauen merken unterwegs Dinge, die im Alltag keinen Platz hatten:
- Zweifel
- alte Glaubenssätze
- unerfüllte Bedürfnisse
Ein Programm würde hier sagen: Weiter im Plan.
Meine Begleitung sagt: Schau hin. Nimm dich ernst.
Nicht alles, was auftaucht, muss gelöst werden.
Manches will einfach gesehen werden.
Für wen meine Art der Begleitung gedacht ist
Meine Begleitung passt zu Frauen, die:
- sich selbst besser verstehen möchten
- nicht nach schnellen Antworten suchen
- bereit sind, ehrlich hinzuschauen
- ihren eigenen Weg gehen wollen
Sie passt nicht zu Frauen, die:
- klare Schrittfolgen brauchen
- schnelle Ergebnisse erwarten
- sich selbst „reparieren“ möchten
Und das ist völlig okay.
Alleinreisen als Weg zu persönlichem Wachstum
Alleinreisen ist für mich kein Ziel.
Es ist ein Weg.
Ein Weg zu:
- mehr Selbstvertrauen
- besseren Entscheidungen
- mehr innerer Ruhe
Nicht, weil unterwegs alles leicht ist.
Sondern weil man sich selbst begegnet.
Und genau dabei begleite ich.
Warum Begleitung manchmal wichtiger ist als Mut
Viele denken, sie müssten mutiger sein, um allein zu reisen.
Ich sehe das anders.
Oft fehlt kein Mut.
Oft fehlt Sicherheit.
Oder jemand, der sagt: Du darfst dir Zeit lassen.
Begleitung bedeutet für mich:
- nicht allein denken müssen
- Zweifel aussprechen dürfen
- sich selbst ernst nehmen
Das ist kein Luxus.
Das ist Selbstfürsorge.
Ein leiser Abschluss
Ich biete keine Programme an,
weil ich nicht glaube, dass Entwicklung planbar ist.
Ich begleite Frauen individuell,
weil jede Geschichte anders ist.
Und weil Alleinreisen nicht bedeutet,
alles allein machen zu müssen.
Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest,
darfst du wissen:
Du bist nicht falsch.
Und du musst deinen Weg nicht alleine sortieren.
Wenn du weiterlesen möchtest
findest du hier Gedanken rund ums Alleinsein, Unterwegssein und persönliche Entwicklung.
Wenn du spürst, dass Begleitung dir guttun würde:
Raum für dich – Begleitung, Impulse & ehrliche Reflexion
Ich begleite Frauen dabei, sich selbst näherzukommen – durch Alleinsein, Unterwegssein und ehrliche Reflexion. Für mehr Ruhe, Vertrauen und Freiheit. Auf Reisen. Und im Alltag.
Vielleicht bist du viel allein – und trotzdem innerlich unruhig. Vielleicht ist da dieser Wunsch nach Veränderung, ohne schon zu wissen, wie der nächste Schritt aussieht.
Hier findest du unterschiedliche Möglichkeiten: persönliche Begleitung, kleine Impulse, ruhiges Mitlesen. Du musst nichts entscheiden – nur schauen, was sich gerade stimmig anfühlt.
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