Vanlife Kosten Juni 2025 – Fred ist nicht ganz dicht

Frau mit Brille, violettem Shirt und Rucksack lächelt in die Kamera – im Hintergrund tosender Fluss mit starken Stromschnellen, umgeben von dichtem Wald.

Der Juni hat’s in sich gehabt – emotional, landschaftlich und… finanziell! Ich bin tiefer in Schweden eingetaucht, hab an wilden Seen übernachtet, bin durch Nationalparks gewandert – und hatte mein erstes kaputtes Fenster. Jep, Fred war plötzlich nicht mehr ganz dicht. Improvisation? Tape. Funktioniert erstaunlich gut – zumindest vorübergehend.

Zwischendurch eine ganz besondere Begegnung: Am Polarkreis hat mich Gitta angesprochen – eine Followerin, die meinen Weg schon lange mitverfolgt. Total schön, wenn digitale Verbindungen plötzlich real werden.

Mit Alex, meiner aktuellen Reisebegleitung, hat sich inzwischen eine richtig gute Dynamik eingespielt. Mal gemeinsam, mal alleine – jede macht ihr Ding, aber wir genießen auch die Zeit zu zweit. Eine Balance, wie ich sie mir gewünscht habe.

Und natürlich: Ich war im See baden! An meinem bislang schönsten Stellplatz – mit Blick aufs Wasser, gutem Empfang (auch mal wichtig), Sonne satt und Sommerfeeling pur.

Also, was kostet so ein Monat Vanlife in Skandinavien wirklich? Hier kommt mein ehrlicher Kassensturz für den Juni.

Ausgaben Juni 2025 im Überblick

  • Lebensmittel: 208,58 €
  • Aktivitäten: 0 €
  • Tanken: 158,77 €
  • Übernachtung: 0 €
  • Sonstiges: 30,34 €
  • Auswärts essen: 0 €
  • Fixkosten: 269,90 €
  • Transport: 0 €
  • Einnahmen durch Kooperation: 898,92 €
Nahaufnahme eines Camperfensters mit dekorativer Folie: Windrose, Möwen und Wellenmotiv – oben ist schwarzes Dichtband zu sehen, das provisorisch ein undichtes Fenster abdichtet.

Tanken – lange Strecken, aber weniger als gedacht

Mit knapp 160 Euro lag ich unter dem Vormonat. Klar, ich war auch viel unterwegs – aber ich bin in einem ganz anderen Reiserhythmus angekommen. Weniger Umwege, mehr Zwischenstopps. Und: Die Spritpreise in Nordschweden sind fairer als gedacht. Auch wenn die Entfernungen lang sind – ich plane inzwischen klüger.

Weißer VW T6 Camper steht auf einem Schotterplatz direkt am Wasser – im Hintergrund beeindruckende Berglandschaft mit grünen Hügeln und schneebedeckten Gipfeln unter wolkigem Himmel.

Fixkosten – der unsichtbare Posten

Auch im Van bleiben sie: feste monatliche Ausgaben. Tools fürs Online-Business, Abos, digitale Helferlein. 269,90 € – das klingt viel, aber es sind eben die Dinge, die meinen Alltag unterwegs möglich machen. Von Canva bis Cloudspeicher, von Versicherung bis Spotify. Mein mobiles Büro ist eben immer mit dabei.


Fixkosten bleiben – aber bei den schönen Dingen entscheidest du selbst.
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Lebensmittel – günstig, wenn man kocht

Kochen im Van? Für mich keine Notlösung, sondern ein Genuss. Ich liebe es, unterwegs frisches Gemüse einzukaufen, einfache Gerichte zu zaubern und draußen zu essen. 208,58 € für Lebensmittel – damit kann ich super leben. Und wenn es mal besonders schön ist, wird draußen gekocht, mit Seeblick inklusive.

Aktivitäten – die Natur kostet nichts

Null Euro für Aktivitäten? Jep. Und trotzdem hatte ich einen prall gefüllten Monat. Wandern im Skuleskogen (puh!), Entdeckungen am Vildmarksvägen, Aussichtspunkte, Sonnenuntergänge, Begegnungen. Schweden schenkt so viel – ganz ohne Eintritt. Ich genieße, was da ist – und das ist meistens mehr als genug.

Frau mit ausgebreiteten Armen steht lachend auf einem Felsplateau mit Blick in eine tiefe, bewaldete Schlucht – im Hintergrund fließt ein Fluss durch das grüne Tal unter blauem Himmel mit Wolken.

Auswärts essen & Sonstiges – minimalistisch gut

Kein Kaffee to go, kein Restaurantbesuch – das war im Juni einfach nicht dran. 0 Euro für Essen außer Haus. Sonstiges: 30,34 € für Kleinkram, den Vanalltag. Gas, Hygieneartikel, was man halt so braucht. Alles im Rahmen.

Einnahmen – endlich kommt was rein

IIm Juni durfte ich mich über meine ersten echten Einnahmen unterwegs freuen – und die kamen aus ganz verschiedenen Quellen: Eine Kooperation, ein paar verkaufte Shirts und Postkarten, eine Spende für die Kaffee- und Dieselkasse. Das macht zusammen: 898,92 Euro.

Klingt vielleicht nicht riesig, aber für mich ist das ein riesiger Meilenstein. Denn es zeigt: Mein Weg funktioniert. Ich darf unterwegs arbeiten, meine Leidenschaft teilen – und du bist Teil davon.
Danke für deine Bestellungen und danke für deine Unterstützung.

Ohne dich gäb’s das alles hier nicht.

Steinmännchen aus flachen Felsen steht auf karger, steiniger Fläche – im Hintergrund schneebedeckte Berge und weite, offene Landschaft unter blauem Himmel mit Schleierwolken.

Mein Fazit: Fred hält – trotz Tape!

Der Juni war intensiv. Wettertechnisch alles dabei – von T-Shirt bis Winterjacke an einem Tag. Ich hab gelernt, wie man Fenster notdürftig abdichtet, wie schön es ist, mit Gleichgesinnten zu reisen und wie gut sich ein Sprung in einen kalten See anfühlt. Mein Budget? Hat gehalten – genau wie Fred. Mit Tape eben.

Ich merke immer mehr, wie sehr ich dieses Leben liebe. Auch mit kleinen Macken, auch wenn’s mal zieht im Van – das Gefühl von Freiheit ist unbezahlbar.


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