Monatsrückblick September 2025 – Ein Monat voller Highlights

Ich bin wieder in Schweden. Nach Wochen in Norwegen war klar: dieses Land ist einfach spektakulär – atemberaubend, wild, dramatisch. Aber irgendwann habe ich gemerkt: Ich sehne mich nach Ruhe. Nach Seen, Wäldern, Stille. Nach Schweden. Unaufgeregt, weit, friedlich.

Monatsrückblick September 2025 – Ein Monat voller Highlights

Und doch war mein September alles andere als still. Er war voll mit Erlebnissen, Wanderungen, besonderen Orten und kleinen Glücksmomenten. Ein Monat, der mir gezeigt hat: Abenteuer gibt’s auch ohne Spektakel – man muss sie nur sehen.

Drei Nationalparks – drei ganz unterschiedliche Erlebnisse

Kaum zurück in Schweden, hat es mich gleich wieder in die Natur gezogen. Drei Nationalparks in einem Monat – jeder ganz anders, jeder mit seiner eigenen Magie.

Im Sonfjället Nationalpark habe ich die ersten herbstlichen Farben gespürt. Die Luft war klar, am Wegesrand hingen überall Blaubeeren, die Sonne tauchte die Landschaft in ein warmes Licht. Eine Wanderung mit großartigen Aussichten – und das Gefühl, richtig angekommen zu sein.

Im Fulufjället Nationalpark war es dann der Wasserfall, der mich in seinen Bann gezogen hat. Einfach erreichbar, aber spektakulär – ein Naturwunder, an dem ich lange verweilt habe. Ich liebe es, wenn man an einem Ort nicht nur „vorbeigeht“, sondern ihn wirklich spürt.

Und schließlich der Tresticklans Nationalpark: eine 13 Kilometer lange Wanderung, die mich an meine Grenzen gebracht, aber auch unendlich glücklich gemacht hat. Sonne, Stille, Wald, und am Ende das wohlige Gefühl, erschöpft und zufrieden bei Fred anzukommen.

Fjällbacka – auf den Spuren von Ronja Räubertochter

Ein Highlight ganz anderer Art: Fjällbacka. Der Ort hat nicht nur Charme, er hat auch Geschichte. Die berühmte Ronja-Räubertochter-Schlucht war für mich wie ein Sprung in Kindheitserinnerungen. Durch die schmale Schlucht zu gehen, um dann oben die Aussicht auf Ort und Meer zu genießen – das war magisch. Ein Tag, der im Herzen bleibt.

Smögen – bunte Fischerhäuschen und raue Natur

Von dort ging es weiter nach Smögen – ein Ort, der für seine bunten Fischerhäuser bekannt ist. Doch mich hat nicht nur die Kulisse fasziniert, sondern auch die raue Natur drumherum. Felsen, Meer, Wind – und mittendrin diese leuchtenden Häuser, die Geschichten von Fischern, Booten und Küstenleben erzählen.

Zwei Tage am Vänern-See

Ein weiteres Kapitel im September war meine Zeit am Vänern-See. Zwei Tage, die so richtig nach Vanlife schmeckten. Eine Wanderung, bei der ich zweimal klitschnass im Wasser gelandet bin, hat mich zum Lachen gebracht – solche kleinen Pannen gehören einfach dazu.
Und dann der Strand von Gaddesanna: Regenbögen am Himmel, Sand unter den Füßen, Wellenrauschen im Ohr. Es war einer dieser Tage, an denen man einfach weiß: genau hier will ich gerade sein.

Leuchttürme, Strände und Lesestunden

Der September war aber auch geprägt von viel Küste. Ich habe Leuchttürme besucht, lange Strandspaziergänge gemacht, den Blick schweifen lassen und einfach gelesen. Manchmal muss man gar nicht viel tun, um sich reich zu fühlen – es reicht, sich die Zeit zu nehmen.

Alles aufzuzählen, was ich erlebt habe, würde diesen Rückblick sprengen. Aber genau das zeigt mir: Es war ein Monat voller kleiner und großer Abenteuer, die ich nach und nach auch in eigenen Artikeln erzählen werde.


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Das habe ich im September gebloggt

Ausblick Oktober – Pause und neues Land

Nach all den Highlights wird der Oktober ruhiger. Ich fahre nach Hause, verbringe Zeit mit meinen Lieben und gönne mir eine kleine Pause. Eigentlich war auch Dänemark ein Thema, aber ich habe mich entschieden: Das hebe ich mir für ein andermal auf. Gerade fühlt es sich einfach richtig an, Familie und Freundinnen zu sehen – und genau das ist auch die Freiheit des Alleinreisens. Pläne verwerfen, wenn sie nicht mehr passen, und stattdessen tun, was guttut.

Ganz ohne Abenteuer geht’s natürlich nicht: ein paar Tage möchte ich in einem Land verbringen, das ich bisher nur vom Tanken kenne. Ich bin gespannt – und du darfst es auch sein.

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