Sinnkrise 2.0 – Es muss sich was ändern

Hallo ihr Lieben, heute gibt es einen Beitrag der anderen Art. Ich habe eine mittelschwere Sinnkrise. Quasi eine Sinnkrise 2.0. Keine Blogkrise, sonders vielmehr eine Alltagskrise. Schon lange steht fest, ich möchte nochmal los und länger unterwegs sein. Mein Plan war es bis April nächsten Jahres zu arbeiten und dann im Mai los zu düsen. Doch dieser Plan geht nicht auf.

Sinnkrise 2.0 – Was ist los?

Die Situation auf der Arbeit ist nicht mehr zu ertragen. Schon lange ist es sehr sehr anstrengend und wir permanent unterbesetzt. Kinder und Eltern werden herausfordernder und anspruchsvoller und es kommen immer mehr Aufgaben dazu, die man so nebenbei noch irgendwie erledigen soll.

In der Vorbereitungszeit, die man sowieso eigentlich nie hat, weil man im Kinderdienst einspringen muss.

Kinderdienst? Hä? Ich arbeite im Kindergarten und das eigentlich gerne. Aber aktuell ist das für mich Vollzeit einfach nicht mehr zu leisten.

Es macht mich nicht glücklich und ist mehr Verwahrung als pädagogisches Arbeiten und macht keinen Spaß mehr. Es ist ermüdend, anstrengend, unbefriedigend und das immer schwieriger werdende Verhältnis zu Vorgesetzten macht das ganze mittlerweile unerträglich.

Sinnkrise 2.0 – Und Nun?

Das ist eine gute Frage, denn bis Mai 2025 geht das so nicht weiter. Was aber machen? Den Job innerhalb des Trägers nochmal wechseln, um dann im Mai zu kündigen und loszuziehen?
Oder lieber kündigen und woanders etwas Neues suchen?
Oder einfach kündigen und früher losreisen? Dafür dann kürzer, weil ich noch nicht so viel gespart habe und danach dann neu starten? Ich weiß es nicht.

So kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen. Denn die Belastung der Arbeit breitet sich immer mehr in meine Freizeit aus und ich bin nach der Arbeit erschöpft und fertig und mag Keinen hören und sehen und schon gar nicht quatschen.

Das gefällt mir nicht! Ich will rausgehen, Freunde treffen und wieder mehr kreativ sein und mehr basteln. Außerdem möchte ich endlich den Fotokurs machen, den ich schon so lange auf der Festplatte liegen habe und anschließend auf meinen Reisen bessere und kreativere Bilder machen.

Ich möchte wieder regelmäßig inspirierende und motivierende Artikel schreiben, regelmäßig Videos machen und auch das mit dem streamen will ich ja schon länger mal regelmäßiger machen. Dazu brauche ich aber Energie, einen freien Kopf, der Platz für kreative Ideen hat und die Kraft und Motivation all das umzusetzen.

Sinnkrise 2.0 – Wie geht es weiter?

Das werde ich wohl in den nächsten Wochen herausfinden, Gespräche führen und mich über verschiedene Möglichkeiten informieren. Und dann werde ich mich entscheiden!

Fest steht, ich möchte länger mit Fred auf Tour gehen. Vielleicht sind es dann nur drei Monate und auch ganz anders als geplant, vielleicht finde ich auch eine Lösung um weiter zu sparen und ziehe wie geplant im Mai los. Ehrlich gesagt weiß ich es aktuell selbst nicht.

Ich gebe mir zwei Monate Zeit, also bis zu meinem Frankreich Roadtrip im September, bis dahin möchte ich klarer sehen und am liebsten schon eine Lösung haben.

Ich werde Euch informieren!

Sehr passend dazu ist auch dieses Video auf  Youtube:

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2 Comments

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  1. Ich kann Deinen Frust so gut verstehen und kenne ihn von anderen Erzieherinnen. Ich finde die Situation traurig und tatsächlich ist die Lösung nicht immer einfach. Wobei Du das Glück hast, in einem Bereich tätig zu sein, wo Du vermutlich immer eine Stelle finden wirst.

    Ich wünsche Dir ein gutes Händchen für Deinen nächsten Schritt und sende Dir Sommergrüße
    Marita

    1. says: Steffi

      Vielen Dank Marita!

      Ja leider ist das nicht meine alleinige Situation. Ich habe einige KollegInnen, denen es ähnlich geht.
      Ein eigentlich toller Beruf, der gerade einfach nur anstrengend und unbefriedigend ist.

      Für mich ist eine große Reiseauszeit im nächsten Jahr der Lichtblick, der mich „durchhalten“ lässt.

      Ich wünsche Dir ein wunderbares und sonniges Wochenende
      Steffi