Ein wunderbarer Ort zum Wandern und Natur genießen. Ich habe das Dahner Felsenland im Rahmen meiner Reise in die Pfalz besucht.
Den ersten Tag habe ich in der Urlaubsregion Hauenstein verbracht und am zweiten Tag ging es ins Dahner Felsenland.
Mit einer wunderbaren Wanderung auf dem Bärensteig bin ich in den Tag gestartet.
Dahner Felsenland – Bären-Steig
Ausgangspunkt des neuen Premiumweges „Bären- Steig“ ist der Parkplatz am Waldfriedhof, verlängerte Straße „ImWahrzeichen“, 76891 Bruchweiler- Bärenbach. Hier kannst Du Dein Auto umsonst parken.
Los geht es gemütlich über schöne Waldwege und bei bestem Wetter.
Die Wanderung ist mit ein paar kleinen Steigungen für jeden gut zu gehen und bietet immer wieder wunderbare Buntsandstein Felsformationen.
Das hat mir auf der Wanderung, wie auch auf den anderen Wanderungen hier in der Pfalz so gut gefallen, diese wunderbaren, immer anders ussehenden Felsen.
Natürlich habe ich hier immer wieder Pausen zum fotografieren eingelegt.
An einigen der Felsen gibt es auch die Möglichkeit zu klettern. Hier kann Dir die Tourismusinfo sicher weiterhelfen oder Du schaust einfach mal hier.
Ich habe die Wanderung nur zur Hälfte gemacht und habe sie mit der Einkehr in der Drachenfelshütte beendet.
Der perfekte Platz für eine Rast. Du kannst wunderbar draußen in der Sonne oder im Gastraum sitzen und Pfälzer Spezialitäten genießen.
Zur Drachenfelshütte kannst Du ganz bequem mit dem Auto fahren, wenn Dir nicht nach wandern ist. Von hier aus ist es auch nicht weit zu meinem Highlight der Wanderung, der Ruine Drachenfels.
Bärensteig Fakten:
Start und Endpunkt der Wanderung: Parkplatz am Waldfriedhof, verlängerte Straße „Im Wahrzeichen“, 76891 Bruchweiler- Bärenbach.
Länge: 13,6 km, ca. 6 Stunden
Einkehrmöglichkeit: Drachenfelshütte, ungefähr auf der Hätte des Weges
Mehr Infos zum Bärensteig gibt es hier.
Die Ruine Drachenfels
Ein wunderbarer Ort! Als großer Ruinen Fan hätte ich hier gut den ganzen Tag verbrinen können. Ich mag es die alten Gemäuer zu erkunden und immer wieder neues zu entdecken.
Dieses Ort mag ich unbedingt nochmal mit viel mehr Zeit besuchen, denn diesmal war die Zeit leider schon total verplant.
Der höchstgelegene Teil des Burgfelsens wurde zum Bergfried ausgebaut. Von hier kannst Du eine wunderbare Aussicht genießen.
Wegen seines heutigen Aussehens wird der Turmrest im Volksmund „Backenzahn“ genannt; er macht die Ruine zu einer der auffälligsten Burgen in Rheinland-Pfalz. Ich habe hier trotz der wenigen Zeit die Aussicht eine ganze Weile genossen und natürlich jede Menge Bilder gemacht.
Dies ist ein wirklich wunderbarer Ort und ich empfehle Dir hier ein bisschen Zeit einzuplanen.
Nach der wunderschönen Mittagspause ging es für mich dann schon weiter zur Burg Berwartstein.
Burg Berwartsein
Hier hauste einst Hans Trapp, der berühmte Marschall und Herrführer der Kurpfalzischen Streikräfte. Seine Raubzüge und Geschichten sind ebenso legendär wie seine Burg, die bis heute erhalten ist.
Bei einer Burgführung kannst Du jede Menge über die Geschichte der Burg und die Geschichte von Hans Trapp erfahren.
Außerdem kannst Du von den Balkonen die wunderbare Aussicht in den Wasgau genießen.
In der Burg befindet sich im alten Rittersaal ein Restaurant welches auch einen Besuch lohnt. Du kannst dort oder auf der schönen Terrasse Platz nehmen und eine Pause machen.
Von der Burg aus kannst Du im Wald die Ruine eines Verteidigungsturms sehen, der „Klein Frankreich“ genannt wird.
Ich empfehle Dir unbedingt den anstrengenden Aufstieg dorthin, denn Du hast eine wunderbare Aussicht auf die Burg. Es gibt einen schönen Picknickplatz dort, so das Du ganz ihn Ruhe die Aussicht genießen kannst.
Wenn Du Lust hast die Burg im Rahmen einer Führung oder eine der zahlreichen Veranstaltungen zu besuchen, dann schau mal hier.
Für mich ging es dann schon wieder nach Dahn. Hier habe ich übernachtet und bin am nächsten Morgen zu einer weiteren tollen Wanderung aufgebrochen. Zum Rumberg-Steig gibt es nächste Woche einen eigenen Artikel.
Unterkunft + Essen
In Dahn habe ich im Hotel Eyberg übernachtet. Dieses Hotel liegt direkt am Dahner Felsenpfad, neben dem Sport Park.
Auch hier hatte ich ein Doppelzimmer zur alleine Nutzung. Das Zimmer war modern eingerichtet und schön hell. Auch das Badezimmer hat mir gut gefallen. Das Bett war für meinen Geschmack leider ein wenig zu weich, aber das mag ja jeder anders.
Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und das Frühstück großartig!
Es gab eine große Auswahl und mir hat es an nichts gefehlt.
Der Frühstücksraum ist hell und lässt durch viele Fenster nach draußen schauen.
Auch hier im Hotel ab es WLAN.
Wenn Du am Abend nicht mehr nach einem Restaurant suchen möchtest, dann kannst Du gleich neben dem Hotel in den Sport Park gehen.
Bei Sonnenschein kannst Du hier schön draußen sitzen und bei schlechtem Wetter drinnen den Tennisspielern zu schauen. Hier gibt es deutsch-italienische Küche. Meine Nudeln waren lecker, die Portion war mir aber leider viel zu groß.
Jungfernsprung
Bevor ich ins Hotel gefahren bin habe ich nich einen Abstecher zum Jungfernsprung in Dahn gemacht. Der Jungfernsprung ist ein steiler Felsen und das Wahrzeichen der Stadt Dahn.
Die Sage vom Jungfernsprung:
„Einst ging eine Jungfrau in den Dahner Wald, um Beeren zu pflücken. Weitab von den Häusern trat plötzlich ein Mann aus dem Dickicht. Es war angeblich der Raubritter Hans Trapp von der Burg Berwartstein, der sich anschickte, der Jungfrau die Unschuld zu rauben.
Darum raffte sie die Röcke und begab sich auf die Flucht, doch der Unhold kam ihr immer näher. In ihrer Panik achtete die Verfolgte nicht auf den Weg. So stand sie mit einem Mal keuchend auf der vorspringenden Ecke des Felsens und sah tief unten die Häuser des Ortes liegen. Ohne zu überlegen, stürzte sich die Jungfrau in den Abgrund.
Und nun geschah das Wunder: Weil ihre Röcke sich aufbauschten und sie langsam nach unten schweben ließen, überstand sie den Sprung völlig unverletzt. An der Stelle, wo ihr Fuß auftraf, sprudelt seither eine Quelle.
Nicht überliefert ist das weitere Schicksal von Jungfrau und Unhold, indessen waren mit dieser Erzählung die Steilheit des Felsens und die Existenz der Quelle für das vormalige Informationsbedürfnis ausreichend erklärt.“
(Quelle: Wikipedia)
Dein Auto parkst Du am besten am Friedhof. Von dort führt Dich erste eine Treppe und dann ein wunderbarer Weg durch den Wald hinauf zum Grat dem Du dann Bis zum Ende folgst.
Hier steht ein Gipfelkreuz und Du kannst die Aussicht über die Stadt genießen.
Anschließend geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Ein wunderbarer Tag im Dahner Felsenland.
Die Pfalz hat es mir angetan und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen. Es gibt noch einige wunderbare Wanderwege zu gehen und jede Menge zu entdecken!
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Die Pfalz ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Es gibt so viele schöne Wanderungen ,wie wäre es mit dem Hauensteiner Schusterpfad
Hallo Andy,
danke für den Tipp.
Den Schusterpfad setze ich gleich mal noch auf meine Wunschwanderliste!
Viele Grüße
Steffi
Liebe ehemalige Nachbarin
wir machen ein paar Tage Urlaub im Dahner Felsenland. Unterkunft in Busenberg. Wir hoffen,dass wir genau begeistert sein werden,wie Du. Vor allem erhoffe ich mir während meiner Wanderungen viele tolle Felsformationen und Geocaches. Vielleicht melde ich mich nach dem Kurzurlaub noch einmal
Rolf
Hallihallo,
na da bin ich mal gespannt wie es gefällt.
Und viel Erfolg beim cachen!
Ich muss auch endlich mal wieder auf „Schatzsuche“ gehen.
Vielleicht ergibt sich ja an der Nordsee mal wieder etwas 🙂
Viele Grüße und einen wunderbaren Kurzurlaub wünsche ich
Steffi
Moin Moin!
Ich war vor Jahren mal im Dahner Felsenland und fand es wunderbar dort!
Viele Grüße
Susanne
Moin Susanne,
mir hat es auch total gut gefallen und ich war sicher nicht zum ersten Mal dort 😉
Viele Grüße
Steffi