Das vergangene Jahr, war ein Jahr großer Entscheidungen – und dieser Jahresrückblick 2025 ist mein Versuch, sie für mich einzuordnen.
Ich habe meine Wohnung aufgegeben, meinen Job gekündigt und bin in meinen Bus gezogen. Nicht aus einer Laune heraus, sondern bewusst. Mit dem Wunsch nach Veränderung, Weite und einem anderen Rhythmus.
Ich bin losgefahren, ohne alles zu wissen. Mit Plänen – aber ohne feste Antworten. Unterwegs in Schweden und Norwegen habe ich Weite erlebt, Wow-Momente gesammelt, Grenzen gespürt und Pausen gebraucht. Ich habe gemerkt, wie viel Kraft im Unterwegssein liegt – und wie wichtig es für mich ist, immer wieder anzukommen.
Dieses Jahr hat mir gezeigt, dass Reisen mehr ist als Orte. Dass Alleinsein nichts mit Einsamkeit zu tun hat. Und dass Ankommen nicht an eine feste Adresse gebunden ist, sondern an das Gefühl, bei mir zu sein.
Nicht alles hat sich so entwickelt, wie ich es mir vorgestellt hatte. Manche Dinge brauchten länger, andere liefen leiser als gehofft. Aber genau darin lag eine wichtige Erfahrung: meinem eigenen Tempo zu vertrauen. Entscheidungen nicht sofort zu bewerten. Rückkehr zuzulassen, ohne das Unterwegssein infrage zu stellen.
Dieser Jahresrückblick ist kein Abhaken von Zielen.
Er ist eine Sammlung von Momenten, Erkenntnissen und inneren Verschiebungen. Von dem, was war – und von dem, was geblieben ist.
Vielleicht findest du dich in manchen Gedanken wieder.
Vielleicht liest du einfach mit.
So oder so: Willkommen in meinem 2025.
Meine Themen und Highlights in 2025
Abschied von der Wohnung und vom Job
Der Abschied von meiner Wohnung war alles andere als leicht. Ich habe diese Wohnung wirklich geliebt. Sie war hell, ruhig, ein Ort zum Ankommen. Ein Zuhause, das sich nach mir angefühlt hat. Und trotzdem war da dieses Fernweh. Dieses Ziehen nach draußen, nach Veränderung, nach einem anderen Leben auf Zeit.
Dazu kam, dass die Wohnung verkauft werden sollte. Es lag ohnehin eine gewisse Ungewissheit in der Luft. Wie es weitergeht, war offen. Und vielleicht war genau das der Moment, in dem ich gemerkt habe: Ich halte nicht mehr fest, nur weil es bequem ist. Ich darf gehen, auch wenn etwas schön war.
Den Job zu verlassen war eine der besten Entscheidungen des Jahres. Rückblickend sogar eine der wichtigsten. Die Arbeit hat mir schon lange keinen Spaß mehr gemacht. Ich war müde, innerlich ausgelaugt und vermutlich schon auf halbem Weg in ein Burnout. Die Kündigung fühlte sich an wie ein Befreiungsschlag. Ein tiefer Atemzug. Endlich wieder Raum.
Ich habe diese Entscheidung keine Sekunde bereut. Im Gegenteil. Sie hat mir gezeigt, wie viel Kraft darin liegt, ehrlich zu sich selbst zu sein – auch wenn der Schritt erstmal Angst macht.

Ich ziehe in Fred
Schon lange hatte ich den Wunsch, mehr als nur ein paar Wochen mit Fred unterwegs zu sein. Nicht nur Urlaub. Sondern wirklich reisen. Ankommen. Bleiben dürfen. Warum also nicht gleich ganz einziehen – für eine unbestimmte Zeit?
Bevor es losging, kam natürlich die große Frage: Was nehme ich mit? Was passt überhaupt rein? Und was brauche ich wirklich?
Die ehrliche Antwort: Am Ende hatte ich zu viel dabei. Zu viel von allem. Vor allem zu viele Klamotten. Dinge, von denen ich dachte, ich könnte sie brauchen – und die dann wochenlang unberührt blieben.
Fred hat trotzdem einen großartigen Job gemacht. Keine einzige Panne. Nur ein platter Reifen. Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Sicher. Geborgen. Und ich habe unglaublich gut geschlafen – besser als in mancher festen Wohnung.
Was ich am meisten liebe: den ersten Kaffee am Morgen. Draußen. An der frischen Luft. Und immer wieder an neuen Orten. Dieser Moment ist für mich pure Freiheit.

Schweden – ein Ort zum Ankommen
Schweden war für mich wie ein Zurückkehren in eine andere Welt.
Das Land von Astrid Lindgren. Von Ronja Räubertochter, Michel aus Lönneberga und Pippi Langstrumpf. Diese Geschichten haben meine Kindheit geprägt – und vielleicht hat mich Schweden genau deshalb so tief berührt.
Die Landschaften sind unglaublich vielfältig: Weite Wälder, Seen, das Meer, weiße Strände. Und vor allem: Raum. Raum zum Atmen. Raum zum Sein. Besonders auf Wanderungen und in den Nationalparks habe ich das gespürt.
Ich bin viele Wanderungen gegangen. Manche gemeinsam mit Alex, manche alleine. Einige haben mich an meine Grenzen gebracht. Körperlich. Mental. Und doch habe ich sie geschafft. Schritt für Schritt. Und am Ende wurde ich fast immer belohnt: mit einer Aussicht, mit stiller Natur oder einfach mit diesem Gefühl: Ich kann das. Und ich darf mir Zeit lassen.

Norwegen – ein Wow jagt das nächste
Norwegen war überwältigend.
Wow, wow, wow – anders kann ich es kaum sagen. Die Finnmark, in der selbst in der Hauptsaison noch Raum ist. Mein Nordkap- Slettnes Fyr. Und dann auch das bekannte Nordkap mit der Weltkugel – touristisch, aber trotzdem besonders.
Die Wanderung auf Andøya hat mir alles abverlangt. Sie war anstrengend, fordernd, mental herausfordernd. Und dann diese Aussicht am Ende. Atemberaubend. Senja. Der Kystriksveien. Es war einfach so viel Wow, dass ich irgendwann gemerkt habe: Ich brauche eine Pause.
Ich bin früher als geplant zurück nach Schweden gefahren.
Nicht, weil Norwegen zu viel war – sondern weil ich auf mich gehört habe.

Die größte Erkenntnis 2025 – Ich brauche Rückkehr
Ich bin eine Immer-wieder-Reisende – aber keine Dauerreisende.
Unterwegssein gehört zu mir. Genauso wie das Zurückkehren. Ich brauche Zeiten in Bewegung – und genauso sehr Momente mit Familie und Freunden, mit vertrauten Menschen. Orte, an denen ich einfach sein darf. Ohne Erklärung. Ohne Rolle.
Ich möchte nicht mehr acht Monate am Stück reisen. Nicht, weil mir das Unterwegssein zu viel ist – sondern weil ich gemerkt habe, was mir wirklich gut tut. Ich brauche zwischendrin Rückkehr. Vertraute Menschen. Orte, an denen ich nichts erklären muss.
Lieber immer wieder unterwegs sein. Verteilt über das Jahr. Mit Raum zum Ankommen.
Diese Erkenntnis hat mir unglaublich viel Ruhe geschenkt. Ich muss nichts festlegen. Ich darf mir mein Leben so gestalten, wie es sich für mich stimmig anfühlt.

Mein Jahresrückblick 2025 ganz konkret
Worauf bin ich 2025 stolz?
Ich bin 2025 nicht stolz auf einzelne Erfolge oder Zahlen.
Ich bin stolz auf die Art, wie ich dieses Jahr gelebt habe.
Darauf, dass ich mir selbst zugehört habe. Dass ich Entscheidungen nicht aus Druck heraus getroffen habe, sondern aus einem inneren Wissen. Dass ich mir Zeit gelassen habe – auch dann, wenn ich unsicher war.
Ich bin stolz darauf, dass ich losgezogen bin. Ohne fertigen Plan. Und gleichzeitig darauf, dass ich mir erlaubt habe, zurückzukehren, als es sich richtig angefühlt hat.
Ich bin stolz darauf, dass ich mir selbst treu geblieben bin. Dass ich Dinge ausprobiert, verworfen und neu gedacht habe. Und dass ich mich nicht dafür verurteilt habe, wenn etwas nicht funktioniert hat.
Vor allem bin ich stolz darauf, dass ich fein mit mir bin. Allein, Unterwegs und auch wieder zu Hause.

Was waren die besten Entscheidungen, die ich 2025 getroffen habe?
Die beste Entscheidung 2025 war, loszuziehen.
Meine Wohnung und meinen Job hinter mir zu lassen und mich auf das einzulassen, was kommt. Dieser Schritt hat meinem Jahr eine völlig neue Richtung gegeben – und mir selbst auch.
Eine weitere wichtige Entscheidung war, in Fred zu ziehen und mir ein Leben auf Zeit zu erlauben, das langsamer, reduzierter und näher an mir ist. Unterwegs sein, ohne ständig weiterziehen zu müssen. An Orten ankommen dürfen.
Und vielleicht genauso wichtig: die Entscheidung, zu Weihnachten wieder nach Hause zu kommen. Nicht aus Erschöpfung, sondern aus Klarheit. Zu spüren, wann es Zeit ist, zurückzukehren, war für mich kein Bruch – sondern Teil derselben Bewegung.
Diese Entscheidungen haben mir gezeigt, dass Freiheit für mich nicht bedeutet, immer unterwegs zu sein. Sondern wählen zu können. Immer wieder.

Was habe ich 2025 über mich selbst gelernt?
2025 war kein Jahr der großen Selbsterfindung. Es war ein Jahr des Wiedererkennens.
Ich habe mich mir selbst näher gefühlt als lange zuvor – nicht, weil alles leicht war, sondern weil ich mir zugehört habe.
Ich habe gelernt, dass ich mit mir allein gut sein kann. Dass Stille kein Mangel ist. Und dass ich nicht ständig unterwegs sein muss, um lebendig zu sein. Gleichzeitig habe ich gemerkt, wie wichtig mir Verbindung ist. Nähe. Menschen, bei denen ich einfach sein darf.
Ich wollte viel erreichen in diesem Jahr. In manchem bin ich gescheitert. Einige Ziele habe ich nicht erreicht. Ideen verworfen und Entscheidungen geändert. Und ich habe gelernt, dass auch das dazugehört. Dass es in Ordnung ist, Pläne loszulassen, wenn sie sich nicht mehr richtig anfühlen – und meinem Bauchgefühl zu folgen, auch wenn der Weg dadurch unklarer wird.
Ich komme gut mit mir klar. Allein. Das wusste ich von früheren Reisen. Und trotzdem war es nicht immer einfach. Ich habe gemerkt, dass mir Entscheidungen manchmal schwerfallen. Dass Zweifel dazugehören. Und dass ich mir Zeit geben darf, ohne mich dafür zu verurteilen.
Das Wichtigste habe ich vielleicht erst am Ende verstanden:
Ich bin richtig, so wie ich bin. Ich darf Entscheidungen verwerfen, neu treffen und meinen Weg anpassen. Rechenschaft schulde ich dabei niemandem – außer mir selbst. Ich bin fein mit mir. Und genau deshalb war dieses Jahr gut. Nicht perfekt, aber ehrlich. Und voller Erfahrungen, die mich haben wachsen lassen.

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2025 mitgegeben?
2025 hat mir vor allem eines beigebracht: Balance.
- Dass Bewegung und Rückkehr zusammengehören
- Dass Freiheit nicht bedeutet, alles hinter sich zu lassen
- Dass Ankommen etwas Inneres ist
- Dass ich nicht schneller leben muss, um mehr zu erleben
Und vielleicht die wichtigste Lektion:
Ich darf meine Entscheidungen immer wieder überprüfen – und neu wählen.
Wofür bin ich 2025 besonders dankbar?
Dankbarkeit war dieses Jahr kein großes Gefühl, sondern etwas Alltägliches.
- Für meine Familie und Freundschaften, die mir Rückhalt geben
- Für Begegnungen unterwegs, die ehrlich und leicht waren
- Für meinen Körper, der mich durch dieses Jahr getragen hat
- Für Orte in der Natur, die mir Ruhe geschenkt haben
- Für Fred – als Zuhause, Schutzraum und Möglichmacher
- Für die Freiheit, mein Leben flexibel gestalten zu dürfen
All das hat mein Jahr leise, aber nachhaltig geprägt.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2025?
Eine der größten Herausforderungen 2025 war: dranzubleiben, auch wenn es sich nicht bewegt.
Weiterzugehen, obwohl die sichtbaren Ergebnisse ausgeblieben sind.
Ich habe regelmäßig gepostet. Teilweise sogar täglich auf Instagram. Und trotzdem sind die Zahlen stagniert. Kein großer Sprung. Kein Wachstum, das sich feiern lässt. Auch auf dem Blog schreibe ich regelmäßig starke, tiefgehende Artikel – und trotzdem geht es nicht wirklich bergauf. Das frustriert. Und es fordert Geduld.
Auch auf YouTube war das ähnlich. Ich habe große Freude daran, dich auf meine Reisen mitzunehmen, von unterwegs zu erzählen, Einblicke zu geben, Pläne zu teilen und zu inspirieren. Die Abonnentenzahlen steigen nur sehr langsam. Trotzdem habe ich mich bewusst dagegen entschieden, reißerische Klickbait-Titel zu nutzen, nur um besser geklickt zu werden. Das bin ich nicht. Und das möchte ich auch nicht werden.
2025 hat mich herausgefordert, mir selbst zu vertrauen – auch dann, wenn ich unsicher war. Entscheidungen zu treffen, ohne alle Konsequenzen zu kennen. Dinge loszulassen, ohne sofort zu wissen, was danach kommt.
Nicht alles lief nach Plan. Manche Tage waren schwerer als andere. Und ich habe gemerkt, dass mir Entscheidungen manchmal sehr schwerfallen. Die eigentliche Herausforderung war nicht, stark zu sein – sondern freundlich mit mir zu bleiben, wenn ich es nicht war.
Vielleicht ist genau das eine der wichtigsten Lernaufgaben dieses Jahres gewesen:
Nicht aufzugeben, nur weil es still ist. An mich zu glauben, auch wenn der äußere Beweis fehlt. Und meinen Weg weiterzugehen – leise, ehrlich und in meinem Tempo.

Was ist 2025 richtig gut gelaufen?
Vieles. Gerade weil ich mir erlaubt habe, es einfacher zu halten.
- Ich habe mutige Entscheidungen getroffen
- Ich habe mir selbst vertraut
- Ich habe meinen eigenen Rhythmus gefunden
- Ich habe mir Räume geschaffen – unterwegs und innerlich
- Ich bin mir selbst näher gekommen
Das fühlt sich nach Erfolg an. Auch ohne große Zahlen oder Meilensteine.
Was lasse ich im Jahr 2025 zurück?
Ich lasse zurück:
- den Druck, alles erklären zu müssen
- den Glaubenssatz, dass mehr immer besser ist
- das Gefühl, ständig funktionieren zu müssen
- den Vergleich mit anderen Lebensentwürfen
Ich nehme mit: Klarheit. Ruhe. Vertrauen.
Und das Wissen, dass ich mein Leben in Etappen leben darf.
Meine 7 Lieblingsartikel 2025
Diese Auswahl ist mir nicht leicht gefallen.
2025 sind viele Texte entstanden, die mir am Herzen liegen – jeder auf seine Weise. Am Ende habe ich mich für sieben Artikel entschieden, die mein Jahr, meine Gedanken und meinen Weg besonders gut widerspiegeln.
Wenn du tiefer eintauchen magst:
Klick einfach auf das jeweilige Bild und du kommst direkt zum Artikel.

50 bis 50
Fünf Jahre vor dem nächsten runden Geburtstag möchte ich einen neuen Blick auf meine Träume, Wünsche und Ideen werfen.
Vanlife ABC
Dieses ABC ist für dich – für all die Frauen, die raus wollen, frei sein wollen, sich selbst näherkommen wollen.


Pipi, Ronja und Michel
Astrid Lindgrens Schweden – das klingt nach Kindheit, Freiheit und Geschichten, die bleiben. Und auf meiner Reise entdecke ich das Land meiner Lieblingshelden ganz neu.
Es ist nie zu spät
Roadtrip 40+ ist kein „zu spät“ – es ist oft genau der richtige Moment, um loszufahren.


Store Mosse Nationalpark Schweden
Zwei Tage, zwei Wanderungen – und ein Nationalpark, der dich nicht mit Spektakel, sondern mit Stille verzaubert.
Der große Alleine Reisen Guide
Vielleicht spürst du diese Mischung aus Aufregung und Zweifel: „Schaffe ich das wirklich?“ Genau da beginnt die Magie.


Solopositivity
Ganz ehrlich: Alleinsein kann eine der größten Kraftquellen deines Lebens sein – wenn du lernst, es positiv zu drehen.
Nicht alles ist schon erzählt
Viele der Erlebnisse dieses Jahres sind noch nicht hier auf dem Blog angekommen.
Orte, Wanderungen, Momente – sie liegen noch ungeordnet in mir.
Manche Geschichten brauchen Abstand, bevor sie erzählt werden können.
2026 möchte ich mir Zeit nehmen, sie nach und nach aufzuschreiben.
Für dich. Und auch für mich.
Was 2025 sonst noch los war





Neben all dem Unterwegssein sind auch Worte geblieben.
roadtripliebe, meerweh, traveladdicted, but coffee first…
Gedanken, die mich begleitet haben und irgendwann ihren Platz auf Stoff gefunden haben.. 👉 Mein kleiner Shop



Kleine Momente, große Erinnerungen







Mein 2025 in Zahlen
Manches lässt sich fühlen, anderes lässt sich zählen.
Diese Zahlen erzählen nicht die ganze Geschichte meines Jahres – aber sie geben Einblicke. In Bewegung, Entwicklung und das, was sichtbar geworden ist.
Nicht als Vergleich. Nicht als Bewertung.
Sondern als Momentaufnahme eines Jahres, das sich viel bewegt hat – außen wie innen.
- Zahl der Aktiven Nutzer, laut Google Analytics: 69074
- So viele Artikel habe ich 2025 geschrieben: 79
- Meine Youtube Abonennten: 787
- Instagram-Follower: 2462
- Gefahrene Kilometer vom Start Ende April, bis zur Rückkehr im Dezember: 18476
- So viel bin ich in einem Jahr noch nie Fähre gefahren: 13 Fahrten, schlimm und schlimmer
- Besuchte Nationalparks in Schweden: 11
- Gelesene und gehörte Bücher (die unendlich vielen Podcasts kommen noch dazu): 39

Mein Ausblick auf 2026
Was ich 2026 anders mache
2026 möchte ich bewusster entscheiden und klarer wählen.
Weniger vergleichen, weniger reagieren, weniger „müsste man mal“. Dafür mehr bei mir bleiben und mir selbst vertrauen – auch dann, wenn noch nicht alles feststeht.
Ich werde mir mehr Pausen erlauben. Nicht erst, wenn nichts mehr geht, sondern bewusst zwischendrin. Ich möchte weiter reisen, aber nicht getrieben. Lieber immer wieder unterwegs sein – und genauso bewusst zurückkehren.
Gleichzeitig beginnt 2026 für mich mit viel Offenheit – auch beruflich.
Die letzten Monate habe ich von meinem Ersparten gelebt. Es gab einzelne Kooperationen, aber vieles hat sich nicht so entwickelt, wie ich es mir erhofft hatte. Und trotzdem ist da etwas geblieben: die Freude am Schreiben, am Begleiten, am ehrlichen Austausch.
Ich weiß noch nicht genau, wie mein beruflicher Weg in den kommenden Monaten aussehen wird. Ob es wieder eine Festanstellung wird, ein Teilzeitmodell oder etwas ganz anderes. Was ich aber weiß: Ich möchte mir erlauben, diesen Weg neu zu denken. Mit Verantwortung. Mit Klarheit. Und ohne mich zu verbiegen.
Auch in meiner Arbeit wünsche ich mir mehr Einfachheit.
Nicht alles gleichzeitig. Nicht für jeden. Sondern Inhalte und Angebote, die sich richtig anfühlen. Dinge, die aus Ruhe entstehen – nicht aus Druck oder dem Gefühl, sie müssten „funktionieren“.
Ich wünsche mir außerdem mehr Zeit mit Lieblingsmenschen. Wieder öfter ins Theater oder ins Museum zu gehen. Mehr Kultur. Mehr Alltag, der sich gut anfühlt. Nicht spektakulär – aber nährend.
2026 darf ein Jahr sein, in dem nicht alles sofort entschieden ist.
Aber eines, in dem ich mir selbst treu bleibe und meinem eigenen Rhythmus folge.

So kannst du 2026 mit mir zusammenarbeiten
Ich begleite Frauen dabei, sich selbst näherzukommen – durch Alleinsein, Unterwegssein und ehrliche Reflexion.
Für mehr Ruhe, Vertrauen und Freiheit.
Im Alltag und auf Reisen.
Je nachdem, was du dir gerade wünschst, findest du bei mir unterschiedliche Formen der Begleitung:
– Persönliche Begleitung über Messenger oder im 1:1, wenn du Gedanken nicht allein sortieren möchtest und dir einen ehrlichen, ruhigen Austausch wünschst.
– Impulse & Guides als kleine, alltagstaugliche Begleiter für Zeiten, in denen du innehalten, reflektieren oder Neues ausprobieren möchtest.
– Inspiration rund ums Alleinreisen, mit Erfahrungen, Einblicken und konkreten Tipps für deinen eigenen Weg – im Newsletter teile ich das regelmäßig und ohne Druck.
Meine Ziele für 2026
Weiter in meinem Tempo reisen.
Nicht länger, sondern stimmiger. Mit Raum für Rückkehr, Ankommen und echte Pausen zwischendrin.
Bewusster entscheiden, wofür ich meine Energie einsetze.
Weniger gleichzeitig. Weniger Zerstreuung. Dafür mehr Fokus auf das, was mir wirklich entspricht – beruflich wie privat.
Mehr Zeit mit Lieblingsmenschen.
Zeit mit Freunden und Familie. Gespräche ohne Uhr. Ein Wochenende mit meiner Mama. Und Kurztrips mit meinen Mädels.
Mir selbst treu bleiben.
Auch wenn es länger dauert. Auch wenn andere Wege schneller oder einfacher aussehen.
Endlich die 1.000 Abonnentinnen auf YouTube knacken.
Nicht durch Lautsein oder Clickbait, sondern durch ehrliche Videos, echte Einblicke und Kontinuität.
Wieder richtig fit und beweglich werden.
Wenn nicht jetzt – wann dann? 2026 möchte ich meinem Körper wieder mehr Aufmerksamkeit schenken –
freundlich, regelmäßig und mit viel Spaß.
Wenn du mich 2026 begleiten möchtest, trag dich gern in meinen Newsletter ein. Dort teile ich Gedanken, Texte und neue Projekte zuerst – ganz ohne Druck.
Mein Motto für 2026
“Leben, Reisen, Ankommen – Mein Jahr im eigenen Rhythmus.”
Steffi




Liebe Steffi,
ich war dieses Jahr auch in Norwegen und war total begeistert. Allerdings waren wir eher konventionell mit dem Kreuzschiff oben am Nordkap. Für uns war aber ganz klar, das nächste Mal geht es mit dem Wohnmobil in dieses wunderbare Land, denn so ist das Erleben viel intensiver.
Ich wünsche dir ein wunderschönes 2026 zusammen mit Fred.
Liebe Grüße
Stephanie
Hallo Stephanie,
da kann ich dir nur rechtgeben, mit dem Wohnmobil unterwegs sein ist sehr intensiv!
Ich liebe es auf diese Art zu Reisen💚
Ich wünsche auch dir ein großartiges Jahr 2026, mit wunderbaren Erlebnissen unterwegs und im Alltag.
Liebe Grüße
Steffi